Autorin aus Lennestadt schreibt Bühnenstück für Theaterverein SerkenrodeText&Foto: Friedhelm Tomba, 11.12.2014 Serkenrode. Warum in die Ferne schweifen? Der Theaterverein Serkenrode setzt im 125. Jahr seines Bestehens auf das Gute, das bekanntlich oftmals direkt vor der eigenen Haustür liegt. Als man im Frühjahr in der Autorenliste des Reinehr-Verlags blätterte, stieß man auf den Namen von Anke Vogt. Die Frau aus Grevenbrück reiht sich dort mit in die Liste bekannter Theaterstückautoren ein. Schnell war allen klar, dass man sich die Schilderungen aus der Feder einer „Nachbarin“ mal näher ansehen sollte. Das was sich im urkomischen Dreiakter „Am heißen Draht von Mosebolle“ abspielt, ließ das Auswahlgremium der Laienschauspieler nicht mehr los. Thorsten Jagusch, Gitta Güthe, Vicky König, Tim Wullenweber, Ferdinand Funke, Christina Korte, Anna Jostes und Christopher Bertels bringen das Erfolgsbuch der Lennestädterin nun auf die Theaterbühne nach Serkenrode. Als Souffleusen leiten Petra Schmitt-Degenhardt, Heike Kathol und Christiane Bolzenius das Team durch die Textpassagen. Alexandra Schöpper und Friedhelm Tomba verleihen dem urkomischen Durcheinander als Regisseure den typischen Serkenroder „Mutterwitz.“ Der Inhalt verspricht zwei Stunden Spaß: Im Gasthof „Lüsebrink“ scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Der „Ackerschnacker“, ein uraltes Feldtelefon der Bundeswehr, dient als einzige Verbindung zur Außenwelt. Die Lautsprechertaste klemmt seit eh und je, die Gespräche sind für alle Besucher der Kneipe mitzuhören. Eigentlich kein Problem, man kennt sich ja in Mosebolle. Doch dann kommt Besuch in den Ort: Eine junge, flotte Dame mit einschlägiger Vergangenheit möchte in dem verschlafenen Nest mit Telefongesprächen Geld verdienen. Zeitgleich schicken die Dorfbewohner einen Auserwählten zu „Ernst Lauchs“ Millionenspiel „Ich werde stinkreich“. Während die irren Einwohner vor dem Telefon auf den Einsatz als Telefonjoker warten, melden sich erste „Interessenten“ auf das Inserat der jungen Dame. Was dabei herauskommt, kann erstmals am Sonntag, 11. Januar, ab 14.30 Uhr bei Kaffee und Kuchen und garantierter Lachsalven während einer speziellen Seniorenvorstellung begutachtet werden. Weitere, bisher feststehende Spieltermine: Samstag, 17., Samstag, 24. und Samstag, 31. Januar jeweils um 20 Uhr in der Schützenhalle Serkenrode. Den Ort Mosebolle gibt es tatsächlich, idyllisch zwischen Meschede und Brilon im Hochsauerland gelegen. Autorin Anke Vogt hörte den Dorfnamen in der WDR Lokalzeit und fand ihn so einprägsam, das sie ihn kurzerhand in den Mittelpunkt ihrer Erzählung stellt. Eintrittskarten: „schenken und genießen“ (Grevenbrück), Schreibwaren Anne Tolle (Fretter) Geschäft Bernd Schulte (Serkenrode), Alexandra Schöpper 0160/8045585 sowie unter www.theater-serkenrode.beepworld.de. Autorin Anke Vogt (Mitte) aus Lennestadt besuchte den Theaterverein Serkenrode während einer Probe und überzeugte sich von der Inszenierung ihres Bühnenstücks
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Serkenrode erhält RWE Klimaschutzpreis in Höhe von Euro 250,00Bei der Verleihung am 02.12.2014 im Rathaus Finnentrop erhielten die Vertreter vom „Team Serkenrode“ die Urkunde für die Errichtung eines Natur- und Erlebnispfades in Serkenrode ein Preisgeld in Höhe von Euro 250,00 aus den Händen von Bürgermeister Dietmar Hess und Herrn Markus Ebert von der RWE. Foto: Hildegunde Loth Information zum Klimaschutzpreis: Der RWE Klimaschutzpreis wird jährlich verliehen. Er würdigt Initiativen, die in besonderem Maße Energie effizient einsetzen oder die Umweltbedingungen in den Kommunen erhalten oder verbessern. Das Preisgeld stellt RWE, die Kommune wirbt bei ihren Bürgern für eine Teilnahme an dem Wettbewerb. Teilnehmen können alle natürlichen oder juristischen Personen, Personengruppen, Arbeitsgemeinschaften oder Institutionen, die in der betreffenden Kommune eine Maßnahme aktiv umgesetzt haben. Berücksichtigt werden Ideen, Planungen, Initiativen und bereits abgeschlossene Aktivitäten. |
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Jingle Bells und Silbermond stimmen auf Advent einSerkenrode, 30.11.14. Auch wenn die Natur die Weihnachtszeit noch nicht standesgemäß in ein weißes Gewand gehüllt hat, stehen im Frettertal die Zeichen ganz auf Festtagsstimmung: Das traditionelle Adventskonzert des „Gemischten Chores Serkenrode“ steht seit vielen Jahren für eine besinnliche „Wende“ im alltäglichen Leben. Obwohl die Verantwortlichen den Veranstaltungstermin wegen angeordneter, kirchlicher Bestimmungen kurzfristig von Samstag auf Sonntag verlegen mussten, konnten Vereinschef Hubert Schörmann und Chorleiterin Manuela Droste-König zahlreiche Zuhörer in der St. Johannes Pfarrkirche begrüßen. Die Frauen und Männer aus dem Chor präsentierten ein abwechslungsreiches Programm, bei dem die obligatorischen „Jingle Bells“ sich harmonisch mit Silbermonds „Irgendetwas bleibt“ in die bunte Palette des Liedgutes eintrugen. Besondern Applaus gab es für Kirsten Balve und Julia Dünnebacke, die beim Duett „Der Herr segne Doch“ mit ihren hellen, klaren Stimmen eine besonders nachhaltige Weihnachtsbotschaft vermittelten. Als Solistin überzeugte Rebecca Korte, die Ed Sheerans „The A Team“ in den Altarraum brachte. Als „Voice of Serkenrode“ sang sich die Gitarrenspielerin in die Herzen der Zuhörer. Der Kinderchor „Ohrwürmer“ unter der Leitung von Heike Schürmann holte sich mit fünf Liedern den Applaus der Besucher. Echte Nachbarschaftshilfe leistete Florian Becker aus Schönholthausen, der am Keyboard und Kirchenorgel für die musikalische Begleitung des Chorgesangs sorgte. Ebenfalls mit an Bord: Vikar Mariusz Maziarka, der eine Adventsgeschichte vortrug. Theresa Koch führte in charmanter Art durch das Programm. Nach den 90 kurzweiligen Minuten zogen Akteure und Gäste auf den nahegelegenen Hof König, der im echten Weihnachtsmarktflair das gelungene Bild des Adventskonzertes abrundete. Glühwein, Spekulatius – aber auch geräucherte Forellen und „Dicke Sauerländer“ luden zum Verweilen ein. Text&Fotos: Friedhelm Tomba
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Sketchparade bei Kaffee und Kuchenkfd und Theaterfrauen begrüßten 87 Frauen im Alter von 27 – 95 Jahren zum jährlichen Kaffeetrinken. Dabei saßen 3 Generationen an einer Kaffeetafel – hoffentlich bleibt diese Tradition in Serkenrode noch lange erhalten. Doch vor dem Kaffeetrinken stand noch eine Ehrung an: Die Theaterfrauen hatten wieder ein tolles Programm zusammengestellt: So war es ein unterhaltsamer und kurzweiliger Nachmittag.
Text&Foto: Hildegunde Loth
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Bürgerpreis für die Freizeit- und Bildungsstätte SerkenrodeBürgermeister Dietmar Heß griff tief in die Zitatenkiste. „Es ist besser ein Licht anzuzünden, als über die Dunkelheit zu schimpfen.“ Obwohl Konfuzius bei Ausspruch des Satzes nicht an christlichen Advent gedacht hat, fand Heß die richtige Umschreibung. „Konfuzius hat eine bildliche Umschreibung für Geisteshaltung und Lebenseinstellung gefunden. Alle Gäste des heutigen Abends zünden durch ihr ehrenamtliches Engagement in den Bereichen Kultur, Soziales, Kirche und Gemeinnutz symbolisch gedacht auch ein Licht an. Sie tragen durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit aktiv zum gesellschaftlichen Gelingen bei uns in der Gemeinde Finnentrop bei.“ Die Verleihung des Bürgerpreises 2014, die am Montagabend in der Schützenhalle in Schönholthausen stattfand, rückte Menschen, die ansonsten eher im Verborgenen ihre Arbeit tun, ins helle Rampenlicht des Geschehens. Nachdem der Musikverein Schönholthausen und der Frauenchor „Fun & Joy“ die Gäste musikalisch begrüßt hatten, lüftete der Bürgermeister das Geheimnis. Nachdem der Einzelpreis an Bernhard Lubeley (Finnentrop) überreicht wurde, durften die Vertreter der Serkenroder Freizeit-und Bildungsstätte jubeln: Gemeinsam mit fünf weiteren Trägervereinen (Heggen, Bamenohl, Finnentrop, Lenhausen und Ostentrop) von Kindergärten aus der Gemeinde Finnentrop nahmen Elisabeth Jostes und Alfons Reuter stellvertretend für viele fleißige Helfer den Preis entgegen. Bürgermeister Heß lobte die Männer und Frauen im Hintergrund: „Ohne die intensive Mitarbeit der Ehrenamtlichen würde die Versorgung mit Betreuungsplätzen und die gesamte Elementarpolitik in unserer Gemeinde nicht dem vorbildlichen Ausbaustand entsprechen, den wir heute vorfinden.“ Die Freizeit-und Bildungsstätte Serkenrode e.V. wurde 1983 gegründet. Zehn Jahre später wurde ein Teil der ehemaligen Grundschule zu einem Kindergarten umgebaut und die erste Gruppe des „Regenbogenlands“ zog ein. 1999 wurde angebaut; die zweite Gruppe fand ein morgendliches Zuhause. Die „alte Schule“ wird u.a. auch noch durch Jugendgruppen, Chören, Tambourkorps und Kirchengemeinde genutzt – alles unter dem schützenden Dach der Freizeit-und Bildungsstätte. Hubert Schörmann führt den Verein an; Elisabeth Jostes ist zweite Vorsitzende. Den Posten des Geschäftsführers führt Alfons Reuter aus; Monika Holthöfer und Gerhard Hüttemann stehen der Einrichtung als Beisitzer zur Seite. Aktuell besuchen 34 Kinder das „Regenbogenland.“ Bürgerpreis für den Träger des „Regenbogenlands“: Elisabeth Jostes und Alfons Reuter nahmen die Auszeichnung von Bürgermeister Dietmar Heß entgegen. Text&Foto: Friedhelm Tomba |
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Brandschutzerziehung im Kindergarten SerkenrodeAm 06. und 07.11.2014 wurde die Brandschutzerziehung im Kindergarten Regenbogenland wieder durchgeführt. Am ersten Tag kam die Feuerwehr zum Kindergarten am zweiten Tag kamen die Kinder zur Feuerwehr. Es war wieder sehr Informativ für die Kleinen. Text&Foto: Uwe Menzebach |
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SGV erwandert sich sein traditionelles Grünkohl – EssenEinen festen Platz im Kalender des SGV – Abt. Serkenrode – hat das traditionelle, jährlich im November stattfindende Wandern mit anschließendem Grünkohl-Essen. Die etwa 2 Stunden dauernde Strecke um Serkenrode reichte den bereits um 14.00 h gestarteten Wanderfreunden, um den nötigen Platz im Magen für das anschließende gemeinsame leckere „Grünkohl mit Mettwurst“ Essen im Landgasthof Schmitt-Degenhardt zu schaffen. So wurde dieser feste Termin für die über 20 Wanderer zu einem fröhlichen Nachmittag mit einem harmonischem Ausklang. Foto: Thorsten Schulte |
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Sechs neue Messdiener in SerkenrodeAm Samstag, 8. November, konnten sechs neue Messdiener in die große Schar der Altarhelfer der Kirchengemeinde St. Johannes aufgenommen werden: Karlotta Arens, Jonathan Jagusch, Simon Tomba (hintere Reihe von links), Text&Foto: Friedhelm Tomba
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Siegerehrung 1. Platz „Unser Dorf hat Zukunft“ am 05.11.14 in Albaum
36 Serkenroder und 4 Vertreter der Gemeinde Finnentroper, darunter auch Bürgermeister Hess, machten sich am 05.11. auf den Weg zur Schützenhalle Albaum, um den 1. Platz im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ in Empfang zu nehmen. Die erste Begrüßung übernahm Irmgard Hölscher direkt bei der Abfahrt im Bus mit ihrem folgendem Gedicht: Stracken Bus genommen,
Nach schönen, geselligen Stunden verabschiedeten sich die Serkenroder mit dem plattdeutschen Gedicht („Mien Duarp“ v. Lehrer Ferd. Rath) vorgetragen von Werner König (die letzte Strophe sogar gesungen). Text&Fotos: Hildegunde Loth Weitere Fotos unter: Dorfleben -> Unser Dorf hat Zukunft
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17. IVV Wandertag – organisiert und durchgeführt vom SV Serkenrode
Geniales Wetter, wunderschöne Natur und perfekte Organisation seitens des SVS verhalfen den weit über 800 Wanderern, die sich anlässlich des 17. IVV Wandertags am 02.11.14 in Serkenrode die Wanderschuhe angezogen hatten, zu einem tollen ‚Outdoor-Sonntag‘. Die hervorragende Resonanz lässt den Veranstalter das Kapitel Wandertag für 2014 erfolgreich abschliessen. Soll heissen: Arbeitseinsatz und Mühen haben sich gelohnt! Der große Dank dafür geht in erster Linie an die vielen Helferinnen und Helfer, ohne die dieses jährliche Großereignis nicht zu stemmen wäre. Aber natürlich auch an alle Teilnehmer, die sich in Serkenrode auf die Wanderstrecken begeben haben. Darunter inzwischen viele alte Bekannte aber auch immer wieder neue Gesichter.
Wandern in Gesellschaft macht Spaß. Und wenn – wie hier – für die nötige Stärkung unterwegs und im Ziel gesorgt ist, sollte der guten Laune und der positiven Wirkung des Wanderns auf Körper, Geist und Seele nichts mehr im Wege stehen. Wer den Termin in diesem Jahr verpasst hat, kann sich im nächsten Jahr davon überzeugen. Das Wochenende steht bereits fest: am Samstag, 17.10. und Sonntag, 18.10.15 findet der Wandertag in Serkenrode statt. Die genauen Angaben dazu stehen rechtzeitig auf der Website des SV Serkenrode. Text&Fotos: Reni Hahn, 05.11.14 |
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50. Herbstwaldlauf am 27.09.2014 mit Sportlern aus SerkenrodeDer Jubiläumslauf des Skiclub Fretter lockte auch einige Serkenroder Sportler zur Teilnahme ins Nachbardorf. Die jeweiligen Strecken absolvierten die Serkenroder mit super Ergebnissen. Insbesondere die jungen Sportler, die alle beim Ski-Club Fretter trainieren, glänzten mit den Zeiten in ihren Altersklassen. Aber auch die Erwachsenen Serkenroder waren sehr erfolgreich. Hier die Resultate im Einzelnen: 2 km Lauf, W9: 2 km Lauf, M10: 2 km Lauf, W11: 2 km Lauf, W12: 21,1 km Halbmarathon, M30: Mountainbike 20 km, 1959 M Mountainbike 40 km, 1994 M Mountainbike 40 km, 1978 M Alle Ergebnisse mit dem kompletten Teilnehmerfeld sind hier nachzulesen |
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Oldtimertraktoren-WM in Österreich mit Serkenroder BeteiligungEin Eicher Schmalspurtraktor und sein Fahrer Bereits zum 13.mal fand der Wettbewerb in Fusch / Bruck an der Großglocknerhochalpenstraße statt. Außergewöhnlich bei dieser WM war nicht ein eher sinnloses Fahren auf Geschwindigkeit, sondern das viel clevere sogenanntes Zeitfahren. So galt es am Freitag für alle 450 teilnehmenden Oldtimertraktoren eine vorab nicht bekannte Streckenlänge zwischen Bruck und Fusch mit möglichst einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 13,1 km/h zu durchfahren. Am Samstag dann die neue Aufgabe für das Fahrerfeld: Die ca. 15 km lange Paßstrecke der Großglocknerhochalpenstraße zwischen der Mautstation in Ferleiten und dem Parkplatz am Fuschertoerl auf 2445 Höhenmetern – die extra für diese Veranstaltung für drei Stunden gesperrt wurde – hinauffahren. Die Schwierigkeit hierbei: Die Strecke wurde in zwei gleich lange Teilstrecken unterteilt, die beide möglichst in der Bei dieser Aufgabe brachte es das Team aus Serkenrode auf die minimale Zeitdifferenz von nur 4,81 Sekunden. Das bedeutete in der Klassenwertung der 81 Traktoren vom Baujahr 1965 – 1982 den beachtlichen 6. Platz. „Aber nicht die Platzierung ist maßgebend, sondern einfach einmal an solch einer Veranstaltung teilzunehmen, Spaß zu haben und neue Kontakte zu Gleichgesinnten knüpfen. Ein Muß für jeden Traktorbegeisterten“, so Franjo Jostes. Bei der großen Teilnehmerzahl kein Problem, und abends, bei einem Glas „Diesel“, wurden die Kontakte dann intensiviert. Für Interessierte: www.traktorwm.at oder der Regionalsender RTS Salzburg mit dem Video Beitrag „Traktor WM 2014“
Fotos und Text: Fam. Jostes
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Tambourcorps Serkenrode 90.2 – am 27.09.2014Auch das zweite Fest im Jubiläumsjahr des Tambourcorps Serkenrode wurde zu einem schönen Abend mit prima Stimmung und viel Musik. Bereits um 17.30 h begann der Sternenmarsch der befreundeten Tambourcorpsvereine aus den Orten Weringhausen, Bamenohl, Heggen, Dünschede, Helden, Sundern und Fredeburg, dem Musikverein Schönholthausen, dem Blasorchester St. Peter und Paul Eslohe sowie den Spielmannszügen aus Rönkhausen, Schönholthausen und Finnentrop. Ziel des Sternenmarsches war die Schützenhalle Serkenrode. Nach den Bühnenspielen der Vereine ging es nahtlos zum geselligen Teil über. Als Novum in Serkenrode spielte dazu die Tanzband „Sound Attack“ des Blasorchesters Peter&Paul auf. Schon im Sommer 2015 wird es ein Wiedersehen- und Hören mit den Esloher Musikern auf dem Serkenroder Schützenfest geben. Über zu wenig Andrang konnte sich die Cocktailbar nicht beschweren: Sex on the Beach, Miami Whammy und einige Longdrinks mehr sorgten für geschmackvolle Abwechselung in dem sonst üblichen Getränkeangebot. Der Dank des Tambourcorps Serkenrode geht natürlich an die Gastvereine, aber auch an die gute Beteiligung der Serkenroder Einwohner. Alle zusammen sorgten für super Stimmung in der Halle und liessen damit den 90. Geburtstag gebührend krachen. Text&Fotos: Reni Hahn, 03.10.14 |
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Einweihung des neuen Wegekreuz am alten Kirchweg am 14.09.14Zur feierlichen Einweihung durch Vikar Marius und dem anschließenden gemütlichen Absschluss fanden einige Serkenroder den Weg auf die Höhe zwischen Serkenrode und Schliprüthen. In einem älteren Artikel wurde bereits auf die Initiatoren und Sponsoren hingewiesen. Fotos: Thorsten Schulte |
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Serkenrode. Ritzrow drückt 200 Kilo und wird Meister 27.09.2014 | 00:24 UhrSerkenrode. Seinen sechsten Deutschen Meistertitel im RAW-Bankdrücken holte sich der Serkenroder Lukas Ritzrow im brandenburgischen Lauchhammer. Mit 200 Kilo übertraf er seinen eigenen, im letzten Jahr aufgestellten, Deutschen Rekord. Damit gehört der Finnentroper in seiner Alters- und Gewichtsklasse (21 Jahre/95 Kilogramm) zu den drei stärksten Bankdrückern der Welt. Für die Deutsche Meisterschaft trainierte der Sportler im mittlerweile eigenen Kraftraum zusammen mit seinem Vater und Trainer Frank Ritzrow. Neben dem viermaligen,wöchentlichen Spezialkrafttraining werden zudem zwei Mal pro Woche Bizeps, Trizeps, Schulter, Rückenstrecker trainiert. Ruhepausen wichtig Dazwischen achtet Trainer Frank Ritzrow auf die wichtigen zweitägigen Ruhepausen, die der Regeneration dienen. Die gleiche Sportart übt der Großvater des Deutschen Meisters aus. Am 16. Oktober startet der 74-jährige Norbert Ritzrow bei der Senioren-Europameisterschaft (Alterklasse 70+) in Luxemburg. Eine Medaille liegt im Bereich des Möglichen. Wie bei anderen Sportarten auch unterliegt das Bankdrücken festen Regeln, die bei den Meisterschaften von drei Kampfrichtern überwacht und bewertet werden. Die Regeln bei Dopingvergehen sind eindeutig. Wird ein Sportler positiv getestet erfolgt eine zweijährige Wettkampfsperre außerdem ist sofort ein Strafgeld von zweitausend Euro fällig. Lukas Ritzrow: „Leistungssteigernde Mittel zu nehmen käme für mich nie in Frage. Ich achte auf gesunde Ernährung, rauche und trinke keinen oder selten Alkohol. Das Wort Fair Play in allen Variationen hat für mich höchste Priorität.“ Günter Klandt Ritzrow drückt 200 Kilo und wird Meister | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf: |
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Nach dem Wettbewerb ist vor dem WettbewerbNach dem hervorragenden Abschneiden beim Wettbewerb Unser Dorf hat Zukunft auf Kreisebene heisst es, vorbereiten auf den Wettbewerb auf NRW-Landesebene in 2015. Eine Broschüre/Ausschreibung wurde herausgegeben, aus der hervor geht, welche Schwerpunkte für die Bewertung die Kommision im Auge haben wird. Hier der Link zu der .pdf-Datei 10.09.14/R. Hahn |
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Zeltlager 2014 in Hallenberg – BraunshausenIn diesen Sommerferien ging es für 41 Kinder und das Betreuerteam aus dem Frettertal zum Zeltlager ins schöne Braunshausen bei Hallenberg. Bei wunderbarem Wetter – so schön war es schon lange nicht mehr – verbrachten wir viel Zeit mit Wasserschlachten, Planschen im Pool und Völkerball auf der großen Wiese rund um den Zeltplatz. Aber auch andere typische Zeltlager-Programmpunkte kamen nicht zu kurz. Das offizielle Bannerhissen, ein Basteltag, die fast schon traditionelle Beachparty, eine Nachtwanderung inklusive gruseligem Wolfspfad und ein abschließendes Lagergericht, bei dem sämtliche Streiche und Fehltritte von Kindern und Betreuern verhandelt wurden, durften nicht fehlten. So musste am letzten Tag der ein oder andere noch „als Strafe“ Schuhe putzen oder den unbeliebten Abwasch für andere übernehmen. Eine witzige „Wetten dass…?!“-Show mit Thomas Gottschalk und seiner Michelle sowie ein selbstgestaltetes Programm der Kinder beim Bunten Abend gehörten genauso wie der zweitägige Besuch von Vikar Mariusz natürlich dazu. Außerdem verbrachten wir einen schönen Tag im Freibad und besuchten das Theaterstück „Herr der Diebe“ auf der Freilichtbühne in Hallenberg. Das Zeltlager hat dieses Jahr wieder einmal viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon aufs nächste Jahr! Dann soll es nach Erlinghausen bei Marsberg gehen, wo wir bereits einen tollen Platz mit dazugehörender Schützenhalle für die Zeit vom 4. – 11.7.2015 reserviert haben. Wir hoffen, viele Kinder wiederzusehen und freuen uns schon auf eine schöne gemeinsame Woche im Zeltlager 2015. Um uns einmal zusammen die Fotos der Woche anzuschauen, möchten wir alle Kinder und deren Eltern zu einem gemeinsamen Nachtreffen in die Freizeit- und Bildungsstätte Serkenrode einladen. Am Samstag, 13. September, seid ihr ab 16 Uhr herzlich willkommen! Leitungsteam, Karin Eickelmannn
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Musikgruppe aus Hagen begeistert KirchenbesucherSerkenrode/Hagen. Wo feiert eine Musikgruppe ihr 20jähriges Bestehen? Natürlich im „Haus Agatha“ in Ramscheid! Nicht alle, aber die Musikgruppe „Filiae“ („Töchter“) aus Hagen-Haspe. Logisch, dass die „Töchter“ ihre musikalische Visitenkarte mit ins Sauerland brachten. Am Sonntag, 31. August, spielten und sangen die Frauen in der St. Johannes Pfarrkirche in Serkenrode auf. Modernes, christliches Liedgut in melodischen, einprägsamen Melodien: Der Funke zwischen Gruppe und Kirchenbesucher sprang schnell rüber. Pastor Werner König, der die Gruppe schon in seiner aktiven Zeit als Seelsorger in Hagen kennen lernte, bedankte sich im Namen der ganzen Kirchengemeinde für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes. Werner König gehörte 1972 zu den Initiatoren zur Gründung des „Haus Agatha Vereins“ und legte somit den Grundstein für die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Hagen und Serkenrode/Ramscheid.
Text&Fotos: Friedhelm Tomba, 31.08.2014 |
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Unser Dorf hat Zukunft Kreiswettbewerb 2014Ergebnisse Gruppe I ab 501 Einwochner: Gruppe II bis 500 Einwochner Meldungen zum Landeswettbewerb 2015 |
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Unser Dorf hat Zukunft …
…. das kann man als Serkenroder durchaus unterschreiben. Was die Gruppe von UDhZ da auf die Beine gestellt und der Bewertungskommission am Donnerstag, dem 28.08.2014 vorgeführt hat, war à la bonheur. Serkenrode wurde von seiner besten Seite gezeigt – wobei auch wieder einmal das spätsommerliche gute Wetter eine nicht ganz unwichtige Rolle gespielt hat. Besonders erfrischend war das Gespräch zwischen Lea – als Serkenroder Dorfkind – und Karla – in der Rolle der Besucherin aus Dortmund, die mit ihren Eltern im Haus Agatha ihren Urlaub verbringt. Schön und humorvoll herausgestellt wurde dabei, dass übers Jahr verteilt unseren Kindern hier im Ort ein abwechselungsreiches Programm angeboten wird. (Kinderchor, Tambourcorps, Sportverein, Gruppenstunden, Sommerferienaktionen etc..) Passend zu dem Gespräch wurde auf einer Leinwand in Form einer Diashow die entsprechenden „Beweisfotos“ eingeblendet. Die gelungene Allgemeine Informationen zum Dorf, den neuen Schildern die auf die Freizeit- und Bildungsstätte, Kindergarten, Sportplatz, Friedhof, Schützenhalle, Sauerlandradring etc. hinweisen, Erläuterungen zum Hexenstein, Hinweis zum neuen Wegekreuz zwischen Serkenrode und Schliprüthen und noch mehr übernahm Gerhard Hüttemann. Die Besichtigung der Fa. SD Elektronik, dem Lebensmittelgeschäft Schulte und dem Landgasthof Schmitt-Degenhardt, mit Informationen zu deren Stellenwert im Ort, folgten. Sicher auch ein Highlight ist der neue Lehr- und Erlebnispfad geworden, der beim Sportplatz angelegt worden ist. Es fehlen zwar noch einige Stationen, aber schon der Eingang mit dem bunten Stift-Zaun und dem imposanten Holzschild über dem Eingang sind richtige Eyecatcher und lassen gespannt warten, was dort noch passieren wird. Zum Abschluß wurde der Kommission mit den nahezu 100 Serkenrodern, die sich am Dorfplatz eingefunden hatten, eine „lebende Statistik“ zum Ort präsentiert. Weitere Fotos bitte hier klicken Text: R. Hahn, Fotos: R. Hahn, Hildegunde Loth
Am Freitag, 29.08.14 gegen 16.30 h wurde auf der Internetseite des Kreis Olpe bekannt gegeben, das Serkenrode in der Gruppe 1 bis 501 Einwohner den 1. Platz belegt hat!!!! Allen Verantworlichen und Beteiligten: Herzlichen Glückwunsch zu dem sensationellen Ergbnis!
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Ich geh‘ dann mal beten …Gemeinsam gehen wir ca. 1 Stunde durch die Natur. Dabei können wir in Stille, Meditationen und Gebeten zu uns und vielleicht auch zu Gott finden. Auch für Jugendliche und Männer! letzter Termin in 2014: 21. August – um 19.00 h Treffpunkt wird in Pfarrbrief und Plakaten bekannt gegeben. Kati Lißek, 11.05.14 |
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Neues Kreuz am alten KirchwegSerkenrode. Da, wo der alte Kirchweg zwischen Serkenrode und Schliprüthen mit über 500 Höhenmetern seinen Gipfelpunkt erreicht, wurde 1844 ein Wegekreuz errichtet. „Zum Gedenken an den Ackermann Franz Dollinger, der hier in bei Winters Höhe tot im Schnee gefunden wurde“ –steht in den Kirchenbücher der St. Georgs Pfarrgemeinde niedergeschrieben. Der Corpus verschwand vor vielen Jahren; raue Winde und der Zahn der Zeit versetzten das Kreuz in einen unwürdigen Zustand. Anton Kersting aus Serkenrode, der (nicht nur) dort oft als Wanderer unterwegs ist, konnte das nicht länger mitansehen. Der rüstige Rentner sprach mit Grundstücksbesitzer und Kirchengemeinde, die dem Vorschlag ein neues Kreuz zu errichten sofort zustimmten. Gesagt – und noch nicht getan: „Ich habe lange nach Unterstützung gesucht und bin bei den Bollerschützen aus Serkenrode fündig geworden.“ Die Männer, die alljährlich zum Schützenfest die Einwohner aus Schlipürthen und Serkenrode lautstark auf ihr Hochfest „ein böllern“, ergriffen selbstlos die Imitative. Das Eichenholz wurde von dem Sägewerk Schmidt-Holthöfer aus Ramscheid zu Verfügung gestellt und von Dieter Daehnel, der auch das Holz für den Wetterschutz hinzusteuerte, in echter Handarbeit in Kreuzform gebracht. Martin Schneider, Dominik Feldmann, Andreas Geueke, Stefan Hoberg, Karl-Heinz Skoluda, Udo Metten und Thorsten Schulte steuerten ebenfalls Material und „Können“ hinzu und kurze Zeit nahm das christliche Symbol hoch oben auf der „Schliprüthener Höhe“ neue Konturen an. Der Corpus wurde vom Initiator Anton Kersting gespendet. Vikar Mariusz wird den kirchlichen Segen zu einem späteren Zeitpunkt spenden. Text und Foto: Friedhelm Tomba, 17.08.14
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Die Ruhebank für den Lehr- und ErlebnispfadHier auszuruhen um dem Erleben und Treiben zuzuschauen. Text&Foto: Elisabeth Daehnel, im August 2014
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Blutauffrischung für die SGV Abteilung10.08.2014 | 13:49 Uhr Blutauffrischung für die SGV Abteilung Copyright: www.derwesten.de – von: Barbara Sander-Graetz Serkenrode. Wandern ist kein längst kein Seniorenhobby mehr. Ein gutes Beispiel dafür ist die SGV Abteilung Serkenrode. Ein Viertel ihrer Mitglieder ist jünger als 36 Jahre. Die gute Nachricht: Trotz zahlreicher Angebote im Freizeitbereich belegen zahlreiche Studien eine ungebrochene, ja sogar wachsende Beliebtheit des Wanderns in der deutschen Bevölkerung. Die schlechte Nachricht: Gerade für viele Jugendliche wird Wandern als ein „Seniorenhobby“ angesehen. Viele junge Menschen verbinden wandern im Verein mit Heimatmythos, Hüttenidylle, Wimpeln, Aufmärschen und überlebtem Liedgut. Das macht besonders den SGV Abteilungen in der hiesigen Region zu schaffen. Der Nachwuchs fehlt, die Abteilungen werden im Durchschnitt immer älter, und oftmals müssen sie mit anderen fusionieren oder gar ihre Tätigkeit einstellen. Wir brauchen die Jugend Der SGV Abteilung Serkenrode ist es gelungen, diesen Trend zu kippen. 32 Mitglieder zählt der Verein, doch acht von ihnen im Alter zwischen 24 und 35 Jahren, die sich dem Verein in den Jahren 2012 und 13 anschlossen, bilden den hoffnungsvollen Nachwuchs. „Als ich vor sechs Jahren den Vorsitz übernahm, waren wir gerade mal 18 Mitglieder“, erzählt Vorsitzender Alfons Henke. „Es kamen einige neue dazu, aber wir brauchten besonders die Jugend.“ Die meldete sich 2012. „Drei Burschen aus Serkenrode kamen eines Tages zu mir und fragten, ob sie dem SGV beitreten könnten. Was will man mehr, und wir haben den Beitritt nicht ganz auf dem Trockenen beschlossen“, so Henke. Einer der Jungen war Matthias Bertels. „Wir sind eine Clique und haben Spaß am Wandern und der Natur. Warum also nicht dem SGV beitreten?“ Das sieht sein Bruder Andreas Bertels ähnlich. „So konnten wir auch noch ein Verein im Ort unterstützen.“ Und sie brachten ihre Freunde und Freundinnen mit, die sich ebenfalls im SGV Serkenrode anmeldeten und sich seitdem aktiv in die Vereinsarbeit einringen. So auch am Wochenende bei der Wanderung nach Obermarpe zum Backes auf Hof Henders. Sechs der acht neuen Mitglieder sind mit den „alten Hasen“ der Abteilung rund zwei Stunden gewandert. „Normalerweise machen wir mittwochs eine Seniorenwanderung, aber dann arbeiten die jungen Leute. Viele Gründe für Mitgliedschaft Wenn man sie behalten und für den SGV begeistern will, muss man auch Veränderung zulassen“, so Alfons Henke. „Daher haben wir die Wanderung auf den Samstag verlegt und die Resonanz bei Jung und Alt gibt uns recht.“ Eine der jungen Frauen ist Julia Dünnebacke. „Wandern in der Gemeinschaft ist etwas Schönes. Man hat viel Spaß unterwegs und auch am Ziel.“ Und für Sandra Wiethoff gibt es noch eine guten Grund: „Ich komme aus dem benachbarten Meinkenbracht und bin zugezogen. Die Mitgliedschaft im SGV bietet eine gute Möglichkeit, dazwischen zu kommen.“ Es gibt auch andere praktische Gründe. So suchte Thorsten Schulte ein neues Hobby: „Ich hab jahrelang Fußball gespielt und brauchte nach meiner Karriere als Kicker ein neues Hobby mit Bewegung.“ Karin Eickelmann fällt am Backes noch ein Argument für eine Mitgliedschaft im SGV ein: „Familienmitglieder zahlen nur die Hälfte des Jahresbeitrags. Das ist doch auch etwas. Vorsitzender Alfons Henke und seine Mitwanderer sind froh über das frische Blut in der Abteilung, denn der SGV wandert nicht nur, sondern hat weitere Aufgaben. Mehr als „Nur“ Wandern „Wir betreuen und sorgen für die richtige Markierung von sieben Wanderwegen mit rund 35 Kilometer und einem Zuweg zum Sauerland Höhenflug. Dann kommt am ersten Novemberwochenende ein IVV Wanderung hinzu, die betreut und organisiert werden muss. Da freuen wir uns über jede helfende Hand.“ Doch neben der Arbeit freuen sich die jungen Erwachsenen besonders auf das erste Novemberwochenende. Dann ist Grünkohlessen angesagt. Natürlich in großer Runde mit viel Spaß. Barbara Sander-Graetz
Foto: Thorsten Schulte Weitere Fotos der Wanderung unter „Dorfleben“ -> SGV |
Kindertag bei der Feuerwehr!Die schönen Fotos vom 31.07.14, fotografiert von Timo Sellmann, sind im Fotoalbum anzusehen. |
Erlebnispfad nimmt Gestalt an
Am Samstag, 02.08.14 wurde am Projekt „Erlebnispfad“ fleißig gearbeitet. Der Barfußpfad wurde mit verschiedenen Materialien gefüllt, das Gestell für die Klanginstallation aufgestellt, Fundamente für andere Stationen gegossen, der Weg weitergeführt, Stäucher und Gestrüpp beseitigt und, und, und. Zur Kreisbegehung möchten wir doch schon ein paar Stationen vorstellen können. An dieser Stelle ein ganz herzliches „Danke schön“ an alle freiwilligen Helfer. Ebenfalls ein ganz herzliches „Danke schön“ an alle „Gießpaten“. Ohne sie könnten wir nicht an den verschiedenen Stellen im Dorf Kästen und Kübel mit Blumen aufstellen, sei es an den Dorfeingangsschildern, an der Infotafel, an Geländern, am Dorfplatz oder an den Bushaltestellen im Dorf. 04. August, UDhZ Fotos: Hildegunde Loth |
Information der Feuerwehr !!Bei besonderen Gegebenheiten, wie ein längerer Stromausfall im gesamten Dorf (Kyrill) oder wie am Donnerstag 17.07.14 bei dem Ausfall der gesamten Notrufnummern im Kreis Olpe ist das Feuerwehrhaus besetzt. Zusätzlich sollte auch der Sender WDR 2 eingeschaltet werden, auf dem diese Informationen durchgesagt werden. Vom Feuerwehrhaus kann dann bei Unfall oder Feuer der Rettungsdienst / Feuerwehr über Funk alarmiert werden. Desweiteren verfügt das Feuerwehrhaus über eine Notstromschaltung. Damit können bei Stromausfall die Geräte (Telefon, Funk, Fax usw.) weiter betrieben werden. Begeben Sie sich in diesen Fällen an das FGH Hallenstrasse 1a um dort den Notfall zu melden. Auch jeder aktive Feuerwehrmann kann Ihnen hier Informationen geben. Freiwillige Feuerwehr Serkenrode, Uwe Menzebach, 18.07.14 |
Ausflug der kfd-Frauen nach Münster am 02.07.2014
… Bei der Stadtführung ging es dann um Mord und Tod.
Mit der Aufklärung hatten wir unsere liebe Not. …
Mehr Infos und Fotos dazu in Kürze auf der kfd-Seite unter www.kfd.serkenrode.de
Doppelte Regenbogen über Serkenrode verabschieden den Juni 2014
Nachwuchschristen aus Serkenrode wanderten zum Fest
Serkenrode. Seit den Vorstellungsgottesdiensten machen die Kommunionkinder aus dem Frettertal gemeinsame Sache. Das Motto „Ich bin da, wo du bist“, zog sich ein Jahr lang wie ein roter Faden durch die Kirchen am Fretterbach. Auch nach dem Weißen Sonntag steht das Zusammengehörigkeitsgefühl hoch im Kurs: Gemeinsam mit ihren „Kollegen (innen) aus Schliprüthen, Fehrenbracht, , Fretter, Schönholthausen, Frettermühle, Deutmecke, und Ostentrop wanderten die Kommunionkinder aus Serkenrode nun bei idealen Wetterbedingungen nach Schöndelt zum Kommunionkinderfest.
Nach einem Gottesdienst, der von Vikar Mariusz zelebriert wurde, standen rund um das Bürgerhaus jede Menge Spiel und Spaß auf dem Programm. Würstchen und Getränke rundeten das Gemeinschaftsgefühl der „Nachwuchschristen“ ab. Gemeindereferentin Stephanie Wolf Seara lobte auch den Einsatz der vielen ehrenamtlichen Helfern, die die Kinder auf den Erstkommuniontag vorbereitet hatten: „Es war ein sehr harmonischer Nachmitttag. Wie in der Vorbereitungszeit haben sich auf diesmal wieder Elternteile mit eingebracht.“
Gemeinsam mit Vikar Mariusz und Gemeindereferentin Stephanie Wolf Seara feierten die Kommunionkinder auf dem Spielplatz in Schöndelt ein Fest
Text&Foto: Toby, 29.06.2014
Dominik Feldmann gewinnt die „Schießerei“ in Serkenrode
Serkenrode. Wenn Dominik Feldmann an Silvester auf die Bilder des Jahrs 2014 zurückblickt, stehen zwei Ereignisse gleichauf an erster Stelle: Der Aufstieg des 1.FC Köln in die Bundesliga und der finale Schuss beim Königsschießen.
Das Vorstandsmitglied griff gleich zu Beginn der „Schießerei“ in das Geschehen ein. Dabei hätte der 38jährige selbstständige Maler und Lackierer beinahe den „Pinsel“ aus der Hand gegeben. Als es unter der Vogelstange plötzlich ruhig wurde, traten Jonas und Julian Reuter ins Rampenlicht. Die Brüder sorgten uneigennützig für den Fortbestand des Königsduells und zogen sich nach geleisteter Vorarbeit zurück ins zweite Glied. Als der Rest vom Vogel bereits wie ein Fähnchen im Wind hin und her flatterte, nahm turnusgemäß Thorsten Schulte die Flinte in die Hand. Als der jedoch die „100 Prozentige Chance“ zum endgültigen Zerlegen des Aars verpasste, ballerte sich Dominik Feldmann mit dem 67. Schuss zum neuen Schützenkönig und machte Ehefrau Petra zur Mitregentin.
Einen Tag zuvor stand ein echtes Freundschaftsduell im Blickpunkt. Jens Alexander und Timo Kathol machten das Rennen um die Jungschützenwürde unter sich aus. Die Freunde und Nachbarn aus der Hesenbergstraße lieferten sich bis kurz vor dem „Goldenen Schuss“ einen packenden Zweikampf. „Ich höre auf zu schießen. Mein Freund Jens versucht schon seit drei Jahren den Vogel zu kriegen. Nun soll er ihn auch haben.“ Timos Rückzug machte den Weg für Jens frei. Kurze Zeit konnte er seine Freundin Annika Mehlhorn aus Hülschotten als Jungschützenkönigen in die Arme nehmen.
Die Festzüge waren wie immer eine echter Hingucker. Der Musikverein Schönholthausen zog noch einmal alle Register, die Männer und Frauen aus dem Nachbardorf verabschiedeten sich nach zwölf erfolgreichen Festmusikjahren von der St. Johannes Schützenbruderschaft.
Text&Fotos: Friedhelm Tomba, 23.06.2014
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