Archiv 2014

Autorin aus Lennestadt schreibt Bühnenstück für Theaterverein Serkenrode

Text&Foto: Friedhelm Tomba, 11.12.2014

Serkenrode. Warum in die Ferne schweifen? Der Theaterverein Serkenrode setzt im 125. Jahr seines Bestehens auf  das Gute, das bekanntlich oftmals direkt vor der eigenen Haustür liegt. Als man im Frühjahr in der Autorenliste des Reinehr-Verlags blätterte, stieß man auf den Namen von Anke Vogt. Die Frau aus Grevenbrück reiht sich dort mit in die Liste bekannter Theaterstückautoren ein. Schnell war allen klar, dass man sich die Schilderungen aus der Feder einer „Nachbarin“ mal näher ansehen sollte. Das was sich im urkomischen Dreiakter „Am heißen Draht von Mosebolle“ abspielt, ließ das Auswahlgremium der Laienschauspieler nicht mehr los. Thorsten Jagusch, Gitta Güthe, Vicky König, Tim Wullenweber, Ferdinand Funke, Christina Korte, Anna Jostes und Christopher Bertels bringen das Erfolgsbuch der Lennestädterin nun auf die Theaterbühne nach Serkenrode. Als Souffleusen  leiten Petra Schmitt-Degenhardt, Heike Kathol und Christiane Bolzenius das Team durch die Textpassagen. Alexandra Schöpper und Friedhelm Tomba verleihen dem urkomischen Durcheinander als Regisseure den typischen Serkenroder „Mutterwitz.“

Der Inhalt verspricht zwei Stunden Spaß: Im Gasthof „Lüsebrink“ scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Der „Ackerschnacker“, ein uraltes Feldtelefon der Bundeswehr, dient als einzige Verbindung zur Außenwelt. Die Lautsprechertaste klemmt seit eh und je, die Gespräche sind für alle Besucher der Kneipe mitzuhören. Eigentlich kein Problem, man kennt sich ja in Mosebolle. Doch dann kommt Besuch in den Ort:  Eine junge, flotte Dame mit einschlägiger Vergangenheit möchte in dem verschlafenen Nest mit Telefongesprächen Geld verdienen. Zeitgleich schicken die Dorfbewohner einen Auserwählten zu „Ernst Lauchs“ Millionenspiel „Ich werde stinkreich“. Während die irren Einwohner vor dem Telefon auf den Einsatz als Telefonjoker warten, melden sich erste „Interessenten“ auf das Inserat der jungen Dame. Was dabei herauskommt, kann erstmals am Sonntag, 11. Januar, ab 14.30 Uhr bei Kaffee und Kuchen und garantierter Lachsalven während einer speziellen Seniorenvorstellung begutachtet werden. Weitere, bisher feststehende Spieltermine: Samstag, 17., Samstag, 24. und Samstag, 31. Januar jeweils um 20 Uhr in der Schützenhalle Serkenrode.  Den Ort Mosebolle gibt es tatsächlich, idyllisch zwischen Meschede und Brilon im Hochsauerland gelegen. Autorin Anke Vogt hörte den Dorfnamen in der WDR Lokalzeit und fand ihn so einprägsam, das sie ihn kurzerhand in den Mittelpunkt ihrer Erzählung stellt.

Eintrittskarten: „schenken und genießen“ (Grevenbrück), Schreibwaren Anne Tolle (Fretter) Geschäft Bernd Schulte (Serkenrode), Alexandra Schöpper 0160/8045585 sowie unter www.theater-serkenrode.beepworld.de.

Autorin Anke Vogt (Mitte) aus Lennestadt besuchte den Theaterverein Serkenrode während einer Probe und überzeugte sich von der Inszenierung ihres Bühnenstücks

 

Serkenrode erhält RWE Klimaschutzpreis in Höhe von Euro 250,00

Bei der Verleihung am 02.12.2014 im Rathaus Finnentrop erhielten die Vertreter vom „Team Serkenrode“ die Urkunde für die Errichtung eines Natur- und Erlebnispfades in Serkenrode ein Preisgeld in Höhe von Euro 250,00 aus den Händen von Bürgermeister Dietmar Hess und Herrn Markus Ebert von der RWE.

Foto: Hildegunde Loth

Information zum Klimaschutzpreis: Der RWE Klimaschutzpreis wird jährlich verliehen. Er würdigt Initiativen, die in besonderem Maße Energie effizient einsetzen oder die Umweltbedingungen in den Kommunen erhalten oder verbessern. Das Preisgeld stellt RWE, die Kommune wirbt bei ihren Bürgern für eine Teilnahme an dem Wettbewerb. Teilnehmen können alle natürlichen oder juristischen Personen, Personengruppen, Arbeitsgemeinschaften oder Institutionen, die in der betreffenden Kommune eine Maßnahme aktiv umgesetzt haben. Berücksichtigt werden Ideen, Planungen, Initiativen und bereits abgeschlossene Aktivitäten.
Welche Projekte gefördert werden und wie hoch der Förderbetrag auf die einzelnen Projekte aufgeteilt wird, entscheidet eine Jury. Diese besteht aus kommunalen Vertretern sowie einem RWE-Repräsentanten.
Geförderte Maßnahmen können sein:
Energiesparende Maßnahmen
Verminderung von Umweltbeeinträchtigungen
Spürbare Umweltverbesserungen
Maßnahmen zur Umweltbildung
Quelle: Website RWE

Jingle Bells und Silbermond stimmen auf Advent ein

Serkenrode, 30.11.14. Auch wenn die Natur die Weihnachtszeit noch nicht standesgemäß in ein weißes Gewand gehüllt hat, stehen im Frettertal die Zeichen ganz auf Festtagsstimmung: Das traditionelle Adventskonzert des „Gemischten Chores Serkenrode“ steht seit vielen Jahren für eine besinnliche „Wende“ im alltäglichen Leben. Obwohl die Verantwortlichen den Veranstaltungstermin wegen angeordneter, kirchlicher Bestimmungen kurzfristig von Samstag auf Sonntag verlegen mussten, konnten Vereinschef Hubert Schörmann und Chorleiterin Manuela Droste-König zahlreiche Zuhörer in der St. Johannes Pfarrkirche begrüßen.

 

Die Frauen und Männer aus dem Chor präsentierten ein abwechslungsreiches Programm, bei dem die obligatorischen „Jingle Bells“ sich harmonisch mit Silbermonds „Irgendetwas bleibt“ in die bunte Palette des Liedgutes eintrugen.

Besondern Applaus gab es für Kirsten Balve und Julia Dünnebacke, die beim Duett „Der Herr segne Doch“ mit ihren hellen, klaren Stimmen eine besonders nachhaltige Weihnachtsbotschaft vermittelten.  Als Solistin überzeugte Rebecca Korte, die Ed Sheerans „The A Team“ in den Altarraum brachte. Als „Voice of Serkenrode“ sang sich die Gitarrenspielerin in die Herzen der Zuhörer.  Der Kinderchor „Ohrwürmer“ unter der Leitung von Heike Schürmann holte sich mit fünf Liedern den Applaus der Besucher.

Echte Nachbarschaftshilfe leistete Florian Becker aus Schönholthausen, der am Keyboard und Kirchenorgel für die musikalische Begleitung des Chorgesangs sorgte.

Ebenfalls mit an Bord: Vikar Mariusz Maziarka, der eine Adventsgeschichte vortrug. Theresa Koch führte in charmanter Art durch das Programm.

Nach den 90 kurzweiligen Minuten zogen Akteure und Gäste auf den nahegelegenen Hof König, der im echten Weihnachtsmarktflair das gelungene Bild des Adventskonzertes abrundete. Glühwein, Spekulatius – aber auch geräucherte Forellen und „Dicke Sauerländer“ luden zum Verweilen ein.

Text&Fotos: Friedhelm Tomba

Sketchparade bei Kaffee und Kuchen

kfd und Theaterfrauen begrüßten 87 Frauen im Alter von 27 – 95 Jahren zum jährlichen Kaffeetrinken. Dabei saßen 3 Generationen an einer Kaffeetafel –  hoffentlich bleibt diese Tradition in Serkenrode noch lange erhalten.

Doch vor dem Kaffeetrinken stand noch eine Ehrung an:
Marie-Luise Schröder spielt seit 30 Jahren bei den Theaterfrauen mit.
Hierfür gab es ein Geschenk und donnernden Applaus.

Die Theaterfrauen hatten wieder ein tolles Programm zusammengestellt:
Karel Gott und Darinka mit „Fang das Licht“ , Helene Fischer mit „Atemlos“ und den WM – Jungs.
Loriot und  vieles andere mehr.

So war es ein unterhaltsamer und kurzweiliger Nachmittag.


Text&Foto: Hildegunde Loth

 

 

Bürgerpreis für die Freizeit- und Bildungsstätte Serkenrode

Bürgermeister Dietmar Heß griff tief in die Zitatenkiste. „Es ist besser ein Licht anzuzünden, als über die Dunkelheit zu schimpfen.“ Obwohl Konfuzius bei Ausspruch des Satzes nicht an christlichen Advent gedacht hat, fand Heß die richtige Umschreibung. „Konfuzius hat eine bildliche Umschreibung für Geisteshaltung und Lebenseinstellung gefunden. Alle Gäste des heutigen Abends zünden durch ihr ehrenamtliches Engagement in den Bereichen Kultur, Soziales, Kirche und Gemeinnutz symbolisch gedacht auch ein Licht an. Sie tragen durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit aktiv zum gesellschaftlichen Gelingen bei uns in der Gemeinde Finnentrop bei.“

Die Verleihung des Bürgerpreises 2014, die am Montagabend in der Schützenhalle in Schönholthausen stattfand, rückte Menschen, die ansonsten eher im Verborgenen ihre Arbeit tun, ins helle Rampenlicht des Geschehens. Nachdem der Musikverein Schönholthausen und der Frauenchor „Fun & Joy“ die Gäste musikalisch begrüßt hatten, lüftete der Bürgermeister das Geheimnis.

Nachdem der Einzelpreis an Bernhard Lubeley (Finnentrop) überreicht wurde, durften die Vertreter der Serkenroder Freizeit-und Bildungsstätte jubeln: Gemeinsam mit fünf weiteren Trägervereinen (Heggen, Bamenohl, Finnentrop, Lenhausen und Ostentrop) von Kindergärten aus der Gemeinde Finnentrop nahmen Elisabeth Jostes und Alfons Reuter stellvertretend für viele fleißige Helfer den Preis entgegen. Bürgermeister Heß lobte die Männer und Frauen im Hintergrund: „Ohne die intensive Mitarbeit der Ehrenamtlichen würde die Versorgung mit Betreuungsplätzen und die gesamte Elementarpolitik in unserer Gemeinde nicht dem vorbildlichen Ausbaustand entsprechen, den wir heute vorfinden.“

Die Freizeit-und Bildungsstätte Serkenrode e.V. wurde 1983 gegründet. Zehn Jahre später wurde ein Teil der ehemaligen Grundschule zu einem Kindergarten umgebaut und die erste Gruppe des „Regenbogenlands“ zog ein. 1999 wurde angebaut; die zweite Gruppe fand ein morgendliches Zuhause. Die „alte Schule“ wird u.a. auch noch durch Jugendgruppen, Chören, Tambourkorps und Kirchengemeinde genutzt – alles unter dem schützenden Dach der Freizeit-und Bildungsstätte. Hubert Schörmann führt den Verein an; Elisabeth Jostes ist zweite Vorsitzende. Den Posten des Geschäftsführers führt Alfons Reuter aus; Monika Holthöfer und Gerhard Hüttemann stehen der Einrichtung als Beisitzer zur Seite. Aktuell besuchen 34 Kinder das „Regenbogenland.“

Bürgerpreis für den Träger des „Regenbogenlands“: Elisabeth Jostes und Alfons Reuter nahmen die Auszeichnung von Bürgermeister Dietmar Heß entgegen.

Text&Foto: Friedhelm Tomba

Brandschutzerziehung im Kindergarten Serkenrode

Am 06. und 07.11.2014 wurde die Brandschutzerziehung im Kindergarten Regenbogenland wieder durchgeführt. Am ersten Tag kam die Feuerwehr zum Kindergarten am zweiten Tag kamen die Kinder zur Feuerwehr. Es war wieder sehr Informativ für die Kleinen.

Text&Foto: Uwe Menzebach

SGV erwandert sich sein traditionelles Grünkohl – Essen

Einen festen Platz im Kalender des SGV – Abt. Serkenrode – hat das traditionelle, jährlich im November stattfindende Wandern mit anschließendem Grünkohl-Essen.

Die etwa 2 Stunden dauernde Strecke um Serkenrode reichte den bereits um 14.00 h gestarteten Wanderfreunden, um den nötigen Platz im Magen für das anschließende gemeinsame leckere „Grünkohl mit Mettwurst“ Essen im Landgasthof Schmitt-Degenhardt zu schaffen.

So wurde dieser feste Termin für die über 20 Wanderer zu einem fröhlichen Nachmittag mit einem harmonischem Ausklang.

Foto: Thorsten Schulte

Sechs neue Messdiener in Serkenrode

Am Samstag, 8. November, konnten sechs neue Messdiener in die große Schar der Altarhelfer der Kirchengemeinde St. Johannes aufgenommen werden:

Karlotta Arens, Jonathan Jagusch, Simon Tomba (hintere Reihe von links),
Ina König, Klara Schmidt und Jona Mertens (untere Reihe von links)

Text&Foto: Friedhelm Tomba

 

Siegerehrung 1. Platz „Unser Dorf hat Zukunft“ am 05.11.14 in Albaum

36 Serkenroder und 4 Vertreter der Gemeinde Finnentroper, darunter auch Bürgermeister Hess, machten sich am 05.11. auf den Weg zur Schützenhalle Albaum, um den 1. Platz im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ in Empfang zu nehmen. Die erste Begrüßung übernahm Irmgard Hölscher direkt bei der Abfahrt im Bus mit ihrem folgendem Gedicht:

Stracken Bus genommen,
heißen euch alle herzlich willkommen.
Man glaubt es ja kaum:
Wir fahren nach Albaum.
Ihr wisst ja worum`s geht
und jeder versteht,
dass wir uns freuen,
werden den Abend sicher nicht bereuen.
Im Vorfeld haben wir geharkt, gezimmert und gekarrt
im Kopf immer den Gedanken bewahrt:
Gemeinsam und mit aller Kraft
haben wir`s geschafft!
Wir können stolz auf unser Dorf sein und werden geehrt.
„SERKENRODE: LEBENDIG UND LI(E)BENSWERT“

Landrat Frank Beckehoff eröffnete die Veranstaltung, der Bürgermeister von Kirchhundem – Andreas Reinery –  sprach ein Grußwort. Dr. Lutz Wetzlar hielt einen Vortrag über die Dorf- und Regionalentwicklung und der restliche Abend wurde mit einem unterhaltsamen Programm der Albaumer eingerahmt.

Nach schönen, geselligen Stunden verabschiedeten sich die Serkenroder mit dem plattdeutschen Gedicht („Mien Duarp“ v. Lehrer Ferd. Rath) vorgetragen von Werner König (die letzte Strophe sogar gesungen).
Hier die letzte Strophe:
Niu sinn ih ganz verwünnert jo
Un froget no diäm Namen
Dann hört, DÄT DUARP HETT SIÄRKENROH!
O Hiärrguatt schütz mien Diärpken, Amen!

Text&Fotos: Hildegunde Loth

Weitere Fotos unter:  Dorfleben -> Unser Dorf hat Zukunft

 

17. IVV Wandertag – organisiert und durchgeführt vom SV Serkenrode

Geniales Wetter, wunderschöne Natur und perfekte Organisation seitens des SVS verhalfen den weit über 800 Wanderern,  die sich anlässlich des 17. IVV Wandertags am 02.11.14 in Serkenrode die Wanderschuhe angezogen hatten, zu einem tollen ‚Outdoor-Sonntag‘.

Die hervorragende Resonanz lässt den Veranstalter das Kapitel Wandertag für 2014 erfolgreich abschliessen. Soll heissen: Arbeitseinsatz und Mühen haben sich gelohnt! Der große Dank dafür geht in erster Linie an die vielen Helferinnen und Helfer, ohne die dieses jährliche Großereignis nicht zu stemmen wäre. Aber natürlich auch an alle Teilnehmer, die sich in Serkenrode auf die Wanderstrecken begeben haben. Darunter inzwischen viele alte Bekannte aber auch immer wieder neue Gesichter.

 

Wandern in Gesellschaft macht Spaß. Und wenn – wie hier – für die nötige Stärkung unterwegs und im Ziel gesorgt ist, sollte der guten Laune und der positiven Wirkung des Wanderns auf Körper, Geist und Seele nichts mehr im Wege stehen.

Wer den Termin in diesem Jahr verpasst hat, kann sich im nächsten Jahr davon überzeugen. Das Wochenende steht bereits fest: am Samstag, 17.10. und Sonntag, 18.10.15 findet der Wandertag in Serkenrode statt. Die genauen Angaben dazu stehen rechtzeitig auf der Website des SV Serkenrode.

Text&Fotos: Reni Hahn, 05.11.14

50. Herbstwaldlauf am 27.09.2014 mit Sportlern aus Serkenrode

Der Jubiläumslauf des Skiclub Fretter lockte auch einige Serkenroder Sportler zur Teilnahme ins Nachbardorf. Die jeweiligen Strecken absolvierten die Serkenroder mit super Ergebnissen. Insbesondere die jungen Sportler, die alle beim Ski-Club Fretter trainieren, glänzten mit den Zeiten in ihren Altersklassen. Aber auch die Erwachsenen Serkenroder waren sehr erfolgreich. Hier die Resultate im Einzelnen:

2 km Lauf, W9:
Leni König: Platz 1 (9:19,6 min)
Ina König: Platz 4 (11:31,0 min)

2 km Lauf, M10:
Jonathan Jagusch: PLatz 2 (10:22,1 min)

2 km Lauf, W11:
Sophie König: Platz 1 (8:31,0 min)
Marie Cremer: Platz 2 (9:00,1 min)

2 km Lauf, W12:
Lara Schmidt-Degenhardt: Platz 1 (9:19,6 min)
Ida Jagusch: Platz 3 (10:51,8 min)

21,1 km Halbmarathon, M30:
Christoph Bertels (SGV Serkenrode): Platz 1 (1:42:07,3 h)

Mountainbike 20 km, 1959 M
Lothar Koch: Platz 12 (1:01:09,8 h)

Mountainbike 40 km, 1994 M
Alexander Koch (Bike-Shop Clemens Racing): Platz 2 (1:33:02,8 h)

Mountainbike 40 km, 1978 M
Björn Kathol (SV Serkernode): Platz 16 (1:48:25,3 h)

Alle Ergebnisse mit dem kompletten Teilnehmerfeld sind hier nachzulesen

Oldtimertraktoren-WM in Österreich mit Serkenroder Beteiligung

Ein Eicher Schmalspurtraktor und sein Fahrer Franjo Jostes haben am 3.Wochenende im September bei herrlichstem Kaiserwetter an der Weltmeisterschaft der Oldtimertraktoren in Österreich teilgenommen.

Bereits zum 13.mal fand der Wettbewerb in Fusch / Bruck an der Großglocknerhochalpenstraße statt. Außergewöhnlich bei dieser WM war nicht ein eher sinnloses Fahren auf Geschwindigkeit, sondern das viel clevere sogenanntes Zeitfahren. So galt es am Freitag für alle 450 teilnehmenden Oldtimertraktoren eine vorab nicht bekannte Streckenlänge zwischen Bruck und Fusch mit möglichst einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 13,1 km/h zu durchfahren.

Am Samstag dann die neue Aufgabe für das Fahrerfeld: Die ca. 15 km lange Paßstrecke der Großglocknerhochalpenstraße zwischen der Mautstation in Ferleiten und dem Parkplatz am Fuschertoerl auf 2445 Höhenmetern – die extra für diese Veranstaltung für drei Stunden gesperrt wurde – hinauffahren. Die Schwierigkeit hierbei: Die Strecke wurde in zwei gleich lange Teilstrecken unterteilt, die beide möglichst in der gleichen Zeit zu absolvieren waren. Eine Geschwindigkeit wurde nicht vorgeschrieben.

Bei dieser Aufgabe brachte es das Team aus Serkenrode auf die minimale Zeitdifferenz von nur 4,81 Sekunden. Das bedeutete in der Klassenwertung der 81 Traktoren vom Baujahr 1965 – 1982 den beachtlichen 6. Platz.

„Aber nicht die Platzierung ist maßgebend, sondern einfach einmal an solch einer Veranstaltung teilzunehmen, Spaß zu haben und neue Kontakte zu Gleichgesinnten knüpfen. Ein Muß für jeden Traktorbegeisterten“, so Franjo Jostes. Bei der großen Teilnehmerzahl kein Problem, und abends, bei einem Glas „Diesel“, wurden die Kontakte dann intensiviert.

Für Interessierte: www.traktorwm.at oder der Regionalsender RTS Salzburg mit dem Video Beitrag „Traktor WM 2014“

 

Fotos und Text: Fam. Jostes

 

Tambourcorps Serkenrode 90.2 –  am 27.09.2014

Auch das zweite Fest im Jubiläumsjahr des Tambourcorps Serkenrode wurde zu einem schönen Abend mit prima Stimmung und viel Musik. Bereits um 17.30 h begann der Sternenmarsch der befreundeten Tambourcorpsvereine aus den Orten Weringhausen, Bamenohl, Heggen, Dünschede, Helden, Sundern und Fredeburg, dem Musikverein Schönholthausen, dem Blasorchester St. Peter und Paul Eslohe sowie den Spielmannszügen aus Rönkhausen, Schönholthausen und Finnentrop. Ziel des Sternenmarsches war die Schützenhalle Serkenrode.

Nach den Bühnenspielen der Vereine ging es nahtlos zum geselligen Teil über. Als Novum in Serkenrode spielte dazu die Tanzband „Sound Attack“ des Blasorchesters Peter&Paul auf. Schon im Sommer 2015 wird es ein Wiedersehen- und Hören mit den Esloher Musikern auf dem Serkenroder Schützenfest geben.

Über zu wenig Andrang konnte sich die Cocktailbar nicht beschweren: Sex on the Beach, Miami Whammy und einige Longdrinks mehr sorgten für geschmackvolle Abwechselung in dem sonst üblichen Getränkeangebot.

Der Dank des Tambourcorps Serkenrode geht natürlich an die Gastvereine, aber auch an die gute  Beteiligung der Serkenroder Einwohner. Alle zusammen sorgten für super Stimmung in der Halle und liessen damit den 90. Geburtstag gebührend krachen.

Text&Fotos: Reni Hahn, 03.10.14

Einweihung des neuen Wegekreuz am alten Kirchweg am 14.09.14

Zur feierlichen Einweihung durch Vikar Marius und dem anschließenden gemütlichen Absschluss fanden einige Serkenroder den Weg auf die Höhe zwischen Serkenrode und Schliprüthen. In einem älteren Artikel wurde bereits auf die Initiatoren und Sponsoren hingewiesen.

Fotos: Thorsten Schulte

Serkenrode.  Ritzrow drückt 200 Kilo und wird Meister 27.09.2014 | 00:24 Uhr

Copyright: www.derwesten.de

Serkenrode. Seinen sechsten Deutschen Meistertitel im RAW-Bankdrücken holte sich der Serkenroder Lukas Ritzrow im brandenburgischen Lauchhammer. Mit 200 Kilo übertraf er seinen eigenen, im letzten Jahr aufgestellten, Deutschen Rekord. Damit gehört der Finnentroper in seiner Alters- und Gewichtsklasse (21 Jahre/95 Kilogramm) zu den drei stärksten Bankdrückern der Welt.

Für die Deutsche Meisterschaft trainierte der Sportler im mittlerweile eigenen Kraftraum zusammen mit seinem Vater und Trainer Frank Ritzrow. Neben dem viermaligen,wöchentlichen Spezialkrafttraining werden zudem zwei Mal pro Woche Bizeps, Trizeps, Schulter, Rückenstrecker trainiert.

Ruhepausen wichtig

Dazwischen achtet Trainer Frank Ritzrow auf die wichtigen zweitägigen Ruhepausen, die der Regeneration dienen.

Die gleiche Sportart übt der Großvater des Deutschen Meisters aus. Am 16. Oktober startet der 74-jährige Norbert Ritzrow bei der Senioren-Europameisterschaft (Alterklasse 70+) in Luxemburg. Eine Medaille liegt im Bereich des Möglichen.

Wie bei anderen Sportarten auch unterliegt das Bankdrücken festen Regeln, die bei den Meisterschaften von drei Kampfrichtern überwacht und bewertet werden. Die Regeln bei Dopingvergehen sind eindeutig. Wird ein Sportler positiv getestet erfolgt eine zweijährige Wettkampfsperre außerdem ist sofort ein Strafgeld von zweitausend Euro fällig. Lukas Ritzrow: „Leistungssteigernde Mittel zu nehmen käme für mich nie in Frage. Ich achte auf gesunde Ernährung, rauche und trinke keinen oder selten Alkohol. Das Wort Fair Play in allen Variationen hat für mich höchste Priorität.“

Günter Klandt

Ritzrow drückt 200 Kilo und wird Meister | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/kreis-olpe/ritzrow-drueckt-200-kilo-und-wird-meister-aimp-id9873099.html#plx877854571

Nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb

Nach dem hervorragenden Abschneiden beim Wettbewerb Unser Dorf hat Zukunft auf Kreisebene heisst es, vorbereiten auf den Wettbewerb auf NRW-Landesebene in 2015.

Eine Broschüre/Ausschreibung wurde herausgegeben, aus der hervor geht, welche Schwerpunkte für die Bewertung die Kommision im Auge haben wird. Hier der Link zu der .pdf-Datei

10.09.14/R. Hahn

Zeltlager 2014  in Hallenberg – Braunshausen

In diesen Sommerferien ging es für 41 Kinder und das Betreuerteam aus dem Frettertal zum Zeltlager ins schöne Braunshausen bei Hallenberg. Bei wunderbarem Wetter – so schön war es schon lange nicht mehr – verbrachten wir viel Zeit mit Wasserschlachten, Planschen im Pool und Völkerball auf der großen Wiese rund um den Zeltplatz.

Aber auch andere typische Zeltlager-Programmpunkte kamen nicht zu kurz. Das offizielle Bannerhissen, ein Basteltag, die fast schon traditionelle Beachparty, eine Nachtwanderung inklusive gruseligem Wolfspfad und ein abschließendes Lagergericht, bei dem sämtliche Streiche und Fehltritte von Kindern und Betreuern verhandelt wurden, durften nicht fehlten. So musste am letzten Tag der ein oder andere noch „als Strafe“ Schuhe putzen oder  den unbeliebten Abwasch für andere übernehmen.

Eine witzige „Wetten dass…?!“-Show mit Thomas Gottschalk und seiner Michelle sowie ein selbstgestaltetes Programm der Kinder beim Bunten Abend gehörten genauso wie der zweitägige Besuch von Vikar Mariusz natürlich dazu. Außerdem verbrachten wir einen schönen Tag im Freibad und besuchten das Theaterstück „Herr der Diebe“ auf der Freilichtbühne in Hallenberg.

Das Zeltlager hat dieses Jahr wieder einmal viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon aufs nächste Jahr! Dann soll es nach Erlinghausen bei Marsberg gehen, wo wir bereits einen tollen Platz mit dazugehörender Schützenhalle für die Zeit vom 4. –  11.7.2015 reserviert haben. Wir hoffen, viele Kinder wiederzusehen und freuen uns schon auf eine schöne gemeinsame Woche im Zeltlager 2015.

Um uns einmal zusammen die Fotos der Woche anzuschauen, möchten wir alle Kinder und deren Eltern zu einem gemeinsamen Nachtreffen in die Freizeit- und Bildungsstätte Serkenrode einladen. Am Samstag, 13. September, seid ihr ab 16 Uhr herzlich willkommen!

Leitungsteam, Karin Eickelmannn

 

Musikgruppe aus Hagen begeistert Kirchenbesucher

Serkenrode/Hagen. Wo feiert eine Musikgruppe ihr 20jähriges Bestehen? Natürlich im „Haus Agatha“ in Ramscheid! Nicht alle, aber die Musikgruppe „Filiae“ („Töchter“) aus Hagen-Haspe.

Logisch, dass die „Töchter“ ihre musikalische Visitenkarte mit ins Sauerland brachten. Am Sonntag, 31. August, spielten und sangen die Frauen in der St. Johannes Pfarrkirche in Serkenrode auf.

Modernes, christliches Liedgut in melodischen, einprägsamen Melodien: Der Funke zwischen Gruppe und Kirchenbesucher sprang schnell rüber. Pastor Werner König, der die Gruppe schon in seiner aktiven Zeit als Seelsorger in Hagen kennen lernte, bedankte sich im Namen der ganzen Kirchengemeinde für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes. Werner König gehörte 1972 zu den Initiatoren zur Gründung des „Haus Agatha Vereins“ und legte somit den Grundstein für die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Hagen und Serkenrode/Ramscheid.

 

Text&Fotos: Friedhelm Tomba, 31.08.2014

Unser Dorf hat Zukunft Kreiswettbewerb 2014

Ergebnisse

Gruppe I ab 501 Einwochner:
1. Platz Serkenrode – Preisgeld 1.000 €
2. Platz Helden – Preisgeld 750 €
3. Platz Elben/Scheiderwald – Preisgeld 500 €

Gruppe II bis 500 Einwochner
1. Platz Dumicke – Preisgeld 1.000 €
2. Platz Rehringhausen – Preisgeld 750 €
3. Platz Schliprüthen – Preisgeld 500 €

Meldungen zum Landeswettbewerb 2015
Serkenrode
Helden
Elben/Scheiderwald
Dumicke
Rehringhausen

Unser Dorf hat Zukunft …

…. das kann man als Serkenroder durchaus unterschreiben. Was die Gruppe von UDhZ da auf die Beine gestellt und der Bewertungskommission am Donnerstag, dem 28.08.2014 vorgeführt hat, war à la bonheur. Serkenrode wurde von seiner besten Seite gezeigt – wobei auch wieder einmal das spätsommerliche gute Wetter eine nicht ganz unwichtige Rolle gespielt hat.

Besonders erfrischend war das Gespräch zwischen Lea – als Serkenroder Dorfkind –  und Karla – in der Rolle der Besucherin aus Dortmund, die mit ihren Eltern im Haus Agatha ihren Urlaub verbringt. Schön und humorvoll herausgestellt wurde dabei, dass übers Jahr verteilt unseren Kindern hier im Ort ein abwechselungsreiches Programm angeboten wird. (Kinderchor, Tambourcorps, Sportverein, Gruppenstunden, Sommerferienaktionen etc..) Passend zu dem Gespräch wurde auf einer Leinwand in Form einer Diashow die entsprechenden „Beweisfotos“ eingeblendet. Die gelungene Vorführung erhielt grossen Applaus!

Allgemeine Informationen zum Dorf, den neuen Schildern die auf die Freizeit- und Bildungsstätte, Kindergarten, Sportplatz, Friedhof, Schützenhalle, Sauerlandradring etc. hinweisen, Erläuterungen zum Hexenstein, Hinweis zum neuen Wegekreuz zwischen Serkenrode und Schliprüthen und noch mehr übernahm Gerhard Hüttemann.

Die Besichtigung der Fa. SD Elektronik, dem Lebensmittelgeschäft Schulte und dem Landgasthof Schmitt-Degenhardt, mit Informationen zu deren Stellenwert im Ort, folgten.

Sicher auch ein Highlight ist der neue Lehr- und Erlebnispfad geworden, der beim Sportplatz angelegt worden ist. Es fehlen zwar noch einige Stationen, aber schon der Eingang mit dem bunten Stift-Zaun und dem imposanten Holzschild über dem Eingang sind richtige Eyecatcher und lassen gespannt warten, was dort noch passieren wird.

Zum Abschluß wurde der Kommission mit den nahezu 100 Serkenrodern, die sich am Dorfplatz eingefunden hatten, eine „lebende Statistik“ zum Ort präsentiert.

Weitere Fotos bitte hier klicken

Text: R. Hahn, Fotos: R. Hahn, Hildegunde Loth

 

Am Freitag, 29.08.14 gegen 16.30 h wurde auf der Internetseite des Kreis Olpe bekannt gegeben, das Serkenrode in der Gruppe 1 bis 501 Einwohner den 1. Platz belegt hat!!!!
Damit hat sich Serkenrode für den Landeswettbewerb 2015 qualifiziert.

Allen Verantworlichen und Beteiligten: Herzlichen Glückwunsch zu dem sensationellen Ergbnis!

 

Ich geh‘ dann mal beten …

Gemeinsam gehen wir ca. 1 Stunde durch die Natur. Dabei können wir in Stille, Meditationen und Gebeten zu uns und vielleicht auch zu Gott finden. Auch für Jugendliche und Männer!

letzter Termin in 2014: 21. August – um 19.00 h Treffpunkt wird in Pfarrbrief und Plakaten bekannt gegeben.

Kati Lißek, 11.05.14

Neues Kreuz am alten Kirchweg

Serkenrode. Da, wo der alte Kirchweg zwischen Serkenrode und Schliprüthen mit über 500 Höhenmetern seinen Gipfelpunkt erreicht, wurde 1844 ein Wegekreuz errichtet. „Zum Gedenken an den Ackermann Franz Dollinger, der hier in bei Winters Höhe tot im Schnee gefunden wurde“ –steht in den Kirchenbücher der St. Georgs Pfarrgemeinde niedergeschrieben. Der Corpus verschwand vor vielen Jahren; raue Winde und der Zahn der Zeit versetzten das Kreuz in einen unwürdigen Zustand.

Anton Kersting aus Serkenrode, der (nicht nur) dort oft als Wanderer unterwegs ist, konnte das nicht länger mitansehen. Der rüstige Rentner sprach mit Grundstücksbesitzer und Kirchengemeinde, die dem Vorschlag ein neues Kreuz zu errichten sofort zustimmten. Gesagt – und noch nicht getan: „Ich habe lange nach Unterstützung gesucht und bin bei den Bollerschützen aus Serkenrode fündig geworden.“ Die Männer, die alljährlich zum Schützenfest die Einwohner aus Schlipürthen und Serkenrode lautstark auf ihr Hochfest „ein böllern“, ergriffen selbstlos die Imitative.

Das Eichenholz wurde von dem Sägewerk Schmidt-Holthöfer aus Ramscheid zu Verfügung gestellt und von Dieter Daehnel, der auch das Holz für den Wetterschutz hinzusteuerte, in echter Handarbeit in Kreuzform gebracht. Martin Schneider, Dominik Feldmann, Andreas Geueke, Stefan Hoberg, Karl-Heinz Skoluda, Udo Metten und Thorsten Schulte steuerten ebenfalls Material und „Können“ hinzu und kurze Zeit nahm das christliche Symbol hoch oben auf der „Schliprüthener Höhe“ neue Konturen an.

Der Corpus wurde vom Initiator Anton Kersting gespendet. Vikar Mariusz wird den kirchlichen Segen zu einem späteren Zeitpunkt spenden.

Text und Foto:  Friedhelm Tomba, 17.08.14

 

Die Ruhebank für den Lehr- und Erlebnispfad

Hier auszuruhen um dem Erleben und Treiben zuzuschauen.

Text&Foto: Elisabeth Daehnel, im August 2014

 

Blutauffrischung für die SGV Abteilung

10.08.2014 | 13:49 Uhr  Blutauffrischung für die SGV Abteilung

Copyright: www.derwesten.de  –  von: Barbara Sander-Graetz

Serkenrode. Wandern ist kein längst kein Seniorenhobby mehr. Ein gutes Beispiel dafür ist die SGV Abteilung Serkenrode. Ein Viertel ihrer Mitglieder ist jünger als 36 Jahre.

Die gute Nachricht: Trotz zahlreicher Angebote im Freizeitbereich belegen zahlreiche Studien eine ungebrochene, ja sogar wachsende Beliebtheit des Wanderns in der deutschen Bevölkerung. Die schlechte Nachricht: Gerade für viele Jugendliche wird Wandern als ein „Seniorenhobby“ angesehen.

Viele junge Menschen verbinden wandern im Verein mit Heimatmythos, Hüttenidylle, Wimpeln, Aufmärschen und überlebtem Liedgut. Das macht besonders den SGV Abteilungen in der hiesigen Region zu schaffen. Der Nachwuchs fehlt, die Abteilungen werden im Durchschnitt immer älter, und oftmals müssen sie mit anderen fusionieren oder gar ihre Tätigkeit einstellen.

Wir brauchen die Jugend

Der SGV Abteilung Serkenrode ist es gelungen, diesen Trend zu kippen. 32 Mitglieder zählt der Verein, doch acht von ihnen im Alter zwischen 24 und 35 Jahren, die sich dem Verein in den Jahren 2012 und 13 anschlossen, bilden den hoffnungsvollen Nachwuchs. „Als ich vor sechs Jahren den Vorsitz übernahm, waren wir gerade mal 18 Mitglieder“, erzählt Vorsitzender Alfons Henke. „Es kamen einige neue dazu, aber wir brauchten besonders die Jugend.“

Die meldete sich 2012. „Drei Burschen aus Serkenrode kamen eines Tages zu mir und fragten, ob sie dem SGV beitreten könnten. Was will man mehr, und wir haben den Beitritt nicht ganz auf dem Trockenen beschlossen“, so Henke. Einer der Jungen war Matthias Bertels. „Wir sind eine Clique und haben Spaß am Wandern und der Natur. Warum also nicht dem SGV beitreten?“ Das sieht sein Bruder Andreas Bertels ähnlich. „So konnten wir auch noch ein Verein im Ort unterstützen.“ Und sie brachten ihre Freunde und Freundinnen mit, die sich ebenfalls im SGV Serkenrode anmeldeten und sich seitdem aktiv in die Vereinsarbeit einringen.

So auch am Wochenende bei der Wanderung nach Obermarpe zum Backes auf Hof Henders. Sechs der acht neuen Mitglieder sind mit den „alten Hasen“ der Abteilung rund zwei Stunden gewandert. „Normalerweise machen wir mittwochs eine Seniorenwanderung, aber dann arbeiten die jungen Leute.

Viele Gründe für Mitgliedschaft

Wenn man sie behalten und für den SGV begeistern will, muss man auch Veränderung zulassen“, so Alfons Henke. „Daher haben wir die Wanderung auf den Samstag verlegt und die Resonanz bei Jung und Alt gibt uns recht.“

Eine der jungen Frauen ist Julia Dünnebacke. „Wandern in der Gemeinschaft ist etwas Schönes. Man hat viel Spaß unterwegs und auch am Ziel.“ Und für Sandra Wiethoff gibt es noch eine guten Grund: „Ich komme aus dem benachbarten Meinkenbracht und bin zugezogen. Die Mitgliedschaft im SGV bietet eine gute Möglichkeit, dazwischen zu kommen.“

Es gibt auch andere praktische Gründe. So suchte Thorsten Schulte ein neues Hobby: „Ich hab jahrelang Fußball gespielt und brauchte nach meiner Karriere als Kicker ein neues Hobby mit Bewegung.“ Karin Eickelmann fällt am Backes noch ein Argument für eine Mitgliedschaft im SGV ein: „Familienmitglieder zahlen nur die Hälfte des Jahresbeitrags. Das ist doch auch etwas. Vorsitzender Alfons Henke und seine Mitwanderer sind froh über das frische Blut in der Abteilung, denn der SGV wandert nicht nur, sondern hat weitere Aufgaben.

Mehr als „Nur“ Wandern

„Wir betreuen und sorgen für die richtige Markierung von sieben Wanderwegen mit rund 35 Kilometer und einem Zuweg zum Sauerland Höhenflug. Dann kommt am ersten Novemberwochenende ein IVV Wanderung hinzu, die betreut und organisiert werden muss. Da freuen wir uns über jede helfende Hand.“ Doch neben der Arbeit freuen sich die jungen Erwachsenen besonders auf das erste Novemberwochenende. Dann ist Grünkohlessen angesagt. Natürlich in großer Runde mit viel Spaß.

Barbara Sander-Graetz

 

 

Foto: Thorsten Schulte

Weitere Fotos der Wanderung unter „Dorfleben“ -> SGV

Kindertag bei der Feuerwehr!

Die schönen Fotos vom 31.07.14, fotografiert von Timo Sellmann, sind im Fotoalbum anzusehen.

Erlebnispfad nimmt Gestalt an

Am Samstag, 02.08.14 wurde am Projekt „Erlebnispfad“ fleißig gearbeitet. Der Barfußpfad wurde mit verschiedenen Materialien gefüllt, das Gestell für die Klanginstallation aufgestellt, Fundamente für andere Stationen gegossen, der Weg weitergeführt, Stäucher und Gestrüpp beseitigt und, und, und.

Zur Kreisbegehung möchten wir doch schon ein paar Stationen vorstellen können. An dieser Stelle ein ganz herzliches „Danke schön“ an alle freiwilligen Helfer.

Ebenfalls ein ganz herzliches „Danke schön“ an alle „Gießpaten“. Ohne sie könnten wir nicht an den verschiedenen Stellen im Dorf Kästen und Kübel mit Blumen aufstellen, sei es an den Dorfeingangsschildern, an der Infotafel, an Geländern, am Dorfplatz oder an den Bushaltestellen im Dorf.

04. August, UDhZ

Fotos: Hildegunde Loth

Information der Feuerwehr !!

Bei besonderen Gegebenheiten, wie ein längerer Stromausfall im gesamten Dorf (Kyrill) oder wie am Donnerstag 17.07.14 bei dem Ausfall der gesamten Notrufnummern im Kreis Olpe ist das Feuerwehrhaus besetzt. Zusätzlich sollte auch der Sender WDR 2 eingeschaltet werden, auf dem diese Informationen durchgesagt werden.

Vom Feuerwehrhaus kann dann bei Unfall oder Feuer der Rettungsdienst / Feuerwehr über Funk alarmiert werden. Desweiteren verfügt das Feuerwehrhaus über eine Notstromschaltung. Damit können bei Stromausfall die Geräte (Telefon, Funk, Fax usw.) weiter betrieben werden.

Begeben Sie sich in diesen Fällen an das FGH Hallenstrasse 1a um dort den Notfall zu melden. Auch jeder aktive Feuerwehrmann kann Ihnen hier Informationen geben.

Freiwillige Feuerwehr Serkenrode, Uwe Menzebach, 18.07.14

 

Ausflug der kfd-Frauen nach Münster am 02.07.2014

…      Bei der Stadtführung ging es dann um Mord und Tod.
Mit der Aufklärung hatten wir unsere liebe Not.       …

Mehr Infos und Fotos dazu in Kürze auf der kfd-Seite unter www.kfd.serkenrode.de

 

 

 

Doppelte Regenbogen über Serkenrode verabschieden den Juni 2014

 

 

 

Nachwuchschristen aus Serkenrode wanderten zum Fest

Serkenrode. Seit den Vorstellungsgottesdiensten machen die Kommunionkinder aus dem Frettertal gemeinsame Sache. Das Motto „Ich bin da, wo du bist“, zog sich ein Jahr lang wie ein roter Faden durch die Kirchen am Fretterbach. Auch nach dem Weißen Sonntag steht das Zusammengehörigkeitsgefühl hoch im Kurs:  Gemeinsam mit ihren „Kollegen (innen) aus Schliprüthen, Fehrenbracht, , Fretter, Schönholthausen, Frettermühle, Deutmecke, und Ostentrop wanderten die Kommunionkinder aus Serkenrode nun bei idealen Wetterbedingungen nach Schöndelt zum Kommunionkinderfest.

Nach einem Gottesdienst, der von Vikar Mariusz zelebriert wurde, standen rund um das Bürgerhaus jede Menge Spiel und Spaß auf dem Programm. Würstchen und Getränke rundeten das Gemeinschaftsgefühl der „Nachwuchschristen“  ab. Gemeindereferentin Stephanie Wolf Seara lobte auch den Einsatz der vielen ehrenamtlichen Helfern, die die Kinder auf den Erstkommuniontag vorbereitet hatten: „Es war ein sehr harmonischer Nachmitttag. Wie in der Vorbereitungszeit haben sich auf diesmal wieder Elternteile mit eingebracht.“

Gemeinsam mit Vikar Mariusz und Gemeindereferentin Stephanie Wolf Seara feierten die Kommunionkinder auf dem Spielplatz in Schöndelt ein Fest

Text&Foto: Toby, 29.06.2014

 

 

 

Dominik Feldmann gewinnt die „Schießerei“ in Serkenrode

Serkenrode. Wenn Dominik Feldmann an Silvester auf die Bilder des Jahrs 2014 zurückblickt, stehen zwei Ereignisse gleichauf an erster Stelle: Der Aufstieg des 1.FC Köln in die Bundesliga und der finale Schuss beim Königsschießen.

Das Vorstandsmitglied griff gleich zu Beginn der „Schießerei“ in das Geschehen ein. Dabei hätte der 38jährige selbstständige Maler und Lackierer beinahe den „Pinsel“ aus der Hand gegeben.  Als es unter der Vogelstange plötzlich ruhig wurde, traten Jonas und Julian Reuter ins Rampenlicht. Die Brüder sorgten uneigennützig für den Fortbestand des Königsduells und zogen sich nach geleisteter Vorarbeit zurück ins zweite Glied. Als der Rest vom Vogel bereits wie ein Fähnchen im Wind hin und her flatterte, nahm turnusgemäß Thorsten Schulte die Flinte in die Hand. Als der jedoch die „100 Prozentige Chance“ zum endgültigen Zerlegen des Aars verpasste, ballerte sich Dominik Feldmann mit dem 67. Schuss zum neuen Schützenkönig und machte Ehefrau Petra zur Mitregentin.

Einen Tag zuvor stand ein echtes Freundschaftsduell im Blickpunkt. Jens Alexander und Timo Kathol machten das Rennen um die Jungschützenwürde unter sich aus. Die Freunde und Nachbarn aus der Hesenbergstraße lieferten sich bis kurz vor dem „Goldenen Schuss“ einen packenden Zweikampf. „Ich höre auf zu schießen. Mein Freund Jens versucht schon seit drei Jahren den Vogel zu kriegen. Nun soll er ihn auch haben.“ Timos Rückzug machte den Weg für Jens frei. Kurze Zeit konnte er seine Freundin Annika Mehlhorn aus Hülschotten als Jungschützenkönigen in die Arme nehmen.

Die Festzüge waren wie immer eine echter Hingucker. Der Musikverein Schönholthausen zog noch einmal alle Register, die Männer und Frauen aus dem Nachbardorf verabschiedeten sich nach zwölf erfolgreichen Festmusikjahren von der St. Johannes Schützenbruderschaft.

         

Text&Fotos: Friedhelm Tomba, 23.06.2014

 

Das neue Schützenkönigspaar 2014/2015

Dominik und Petra Feldmann

Herzlichen Glückwunsch

und ein schönes Regentschaftsjahr!

(Foto links vom Schützenfestzug am 22.06.2014 )

Foto unten: Jubel nach dem Königsschuss
(Foto: Toby)

Schützenfestzug am Sonntag, 22.06.2014 mit den amtierenden Regenten

 

Königspaar 2013/2014  Hubertus und Birgit Mertens

 

 

Jungschützenkönig 2014/2015 Jens Alexander und seine Königin Annika Mehlhorn

 

 

Kaiserpaar 2013/2018  Lothar und Brigitte Koch

Jens Alexander regiert Jungschützen

Freundschaftsduell unter der Vogelstange: Jens Alexander und Timo Kathol machten das Rennen um die Jungschützenwürde unter sich aus. Die Freunde und Nachbarn aus der Hesenbergstraße lieferten sich bis kurz vor dem „Goldenen Schuss“ einen packenden Zweikampf. „Ich höre auf zu schießen. Mein Freund Jens versucht schon seit drei Jahren den Vogel zu kriegen. Nun soll er ihn auch haben.“ Timos Rückzug machte den Weg für Jens frei. Kurze Zeit konnte er Annika Mehlhorn aus Hülschotten (Tochter von Ute Meckeler) als Jungschützenkönigen in die Arme nehmen.

Ehrungen, Musik und Tanz sowie ein packendes Public Viewing rundeten den ersten Schützenfesttag ab.

21.06.2014/Text&Fotos: Toby

Löschgruppe Serkenrode baut Stauvorrichtung ein

Die Löschgruppe hat eine Stauvorrichtung in den Fretterbach eingebaut. Im Auftrag der Gemeinde wurde diese Vorrichtung durch die Schreinerei Geueke gebaut und von den Kameraden der Feuerwehr eingebaut um so auch im Brandfall das Unterdorf mit Löschwasser aus dem Fretterbach schnell versorgen zu können.

21.06.2014/Uwe Menzebach

Die Freiwillige Feuerwehr Serkenrode informiert!

Wie schon durch den WBV bekannt ist, werden diverse Reparaturarbeiten am Hochbehälter durchgeführt. Dadurch sind auch die Hydranten im Ort nicht für Löschwasser zu benutzen, da die Wassermenge nicht ausreichend ist. Die Feuerwehr hat zusammen mit der Wehrführung der Feuerwehr der Gemeinde Finnentrop ein Konzept erarbeitet, das in einem Brandfall besondere Maßnahmen getroffen werden und somit eine Wasserversorgung gewährleistet ist. Alle Löschgruppen aus der Gemeinde sind über diese Situation informiert worden. Für den Einsatzfall ist die Alarmierung dahingehend geändet worden, dass sofort mehrere Löschgruppen mit alarmiert werden. Für weitere Fragen bzgl. des Brandschutz stehen wir gerne zur Verfügung.

HBM Uwe Menzebach, Löschgruppenführer, 20.05.14

1000 Euro für Serkenrode

Die Laienspielschar Serkenrode 1890 e.V. kann auf eine erfolgreiche Theatersaison 2013/14 zurückblicken.

Die Sommerpause dient der Vorbereitung; die Hobbyschauspieler beschäftigten sich derzeit intensiv mit der Buchauswahl für die neue Spielzeit. Auch die Mitglieder des Arbeitskreis „Unser Dorf hat Zukunft“ stehen bereits in den Startlöchern und treffen erste Vorbereitungen für die Teilnahme am Kreiswettbewerb. Als sichtbares Zeichen für die vielfältige Arbeit entsteht am Sportplatz ein Lehr- und Erlebnispfad, der sich auf Anregung von Kindern und Jugendlichen im Bau befindet.

Doch am Mittwoch, 11. Juni, stand eine Geldübergabe im Mittelpunkt der Aktivitäten: Die Theatergruppe übergab dem Team von „Unser Dorf hat Zukunft“ einen Scheck in Höhe von 1000 Euro. Der „innerdeutsche Gipfel“ erfüllt damit einen nicht alltäglichen Zweck: Die Spende „von Verein zu Verein“ kommt dem ganzen Dorf Serkenrode zu Gute.

11.06.14/Toby

Leistungsgruppe der Feuerwehr Serkenrode

Nach dem Leistungsnachweis in Hünsborn am 24.05.2014

Foto: FFW Serkenrode

Gratulation an Luisa und Verena!

Zwei junge Fußballerinen aus Serkenrode haben den Sprung in die Bezirksliga geschafft: Luisa Mertens und Verena Kathol gehen für RW Ostentrop/Schönholthausen auf Torjagd und holten sich die Meisterschaft in der Frauenkreisliga. Nach dem letzten Spiel ging es auf Planwagenfahrt. Ziel der Reise: MC Donalds in Elspe! Nach getaner Arbeit…

Text&Foto: Toby, 25.05.14

 

Volksnaher und schlagfertiger Bischof in Serkenrode

21 Jugendliche aus Serkenrode und Schliprüthen wurden am Mittwoch, 21 Mai, durch Weihbischof Matthias König gefirmt. Der Würdenträger aus Paderborn zeigte sich volksnah und ging auch auf die besonderen Interessen der Heranwachsenden ein:

„Die Katholische Kirche muss viel Kritik einstecken, obwohl sich das durch Papst Franziskus gebessert hat. Ich möchte euch daher die zehn Gebote ans Herz legen, die keine Grenzen sein sollen um uns einzuengen. Es sind viel mehr Weisungen Gottes für ein besseres Leben. Gebote sind wie Geländer, an denen man sich im Leben fest halten kann.“

Der Bischof erwies sich auch als schlagfertiger Gottesmann. Als vor der Kommunionausteilung in der St. Johannes Pfarrkirche lautstark ein Handy klingelte, stellte er sich vor die Gläubigen und rief „Gehen Sie ruhig dran, bestellen Sie schöne Grüße uns sagen Sie, dass das hier in zwanzig Minuten zu Ende ist.“

Weihbischof König, der auch durch eine extravagante „Singtechnik“ auffiel, ist vom 2. Mai bis 1. Juli im Dekanat Südsauerland (grenzgleich mit dem Kreis Olpe) auf Firmreise.

Die Firmlinge 2014 aus Serkenrode und Schliprüthen:
Kilian Cremer, Steffen Geueke, Clara Hoberg, Maximilian Jostes, Pauline Lübke, Lars Munkelwitz, Jannis Rademacher, Christopher Voß, Jonas Epe, Timo Güthe, Heike Hüttemann, Michelle Junge, Lina-Marie Mette, Jana Munkelwitz, Jannik Schmitt-Degenhardt, Jan Wicker, Marina Instenberg, Martina Kathol, Lena Meyer, Pascal Pieper, Marie Wolf Seara

sowie Pfarrer Raimund Kinold, Weihbischof Matthias König, Vikar Mariusz Maziarka, Gemeindereferentin Stefanie Wolf Seara

 

 

Text&Fotos: Toby, 21.05.14

 

Ich bin da, wo du bist.

Herzlichen Dank sagen wir besonders „Vikar Mariusz“ und allen, auch im Namen unserer Eltern, die uns zu unserer Ersten heiligen Kommunion mit Gottes Segen, Glückwünschen und Geschenken viel Freude bereitet haben.

Die Kommunionkinder von St. Johannes Baptist Serkenrode und St. Georg Schliprüthen:

Frederik Adams, Karlotta Arens, Tom Dicke, Markus Geueke, Wilhelm Heimann, Milena Hilleke, Jonathan Jagusch, Ina König, Joshua Legaspina, Jona Mertens, Klara Schmidt, Pia Schmitt-Degenhardt, Simon Tomba, Thorben Voss, Marlon Wolf

 

Afrikanische Lebensfreude mit südamerikanischen Gästen in Serkenrode

Serkenrode. Wer einmal einen Gottesdienst in Afrika besucht hat, wird die unbeschwerte Lebensfreude der Kirchgänger nicht vergessen. Zum Lobe Gottes wird musiziert, gelacht und gebetet.

Der Kinder-und Jugendgottesdienst in der St. Johannes Pfarrkirche in Serkenrode hatte davon jede Menge zu bieten; zumal die fröhliche Zusammenkunft in zwei Sprachen abgehalten wurde. Möglich machte das Stephanie Pott-Mestre, die als „kirchliche Dolmetscherin“ die deutschen Worte ins Spanische übersetzte.

Der internationale Flair hatte einen Grund: Der polnische Ortsseelsorger Vikar Mariusz, der bis 2009 in den südamerikanischen Anden wirkte, hatte ein Besuchergruppe aus Peru zu Gast. Die waren auf Einladung des Erzbistum Kattowitz (Polen) aus Lima angereist. Eine Laienmissionarin knüpfte die Kontakte und begleitete die Gruppe zur Heiligsprechung der Päpste Johannes XXIII. und Johannes-Paul II. nach Rom (Italien). Von dort ging es weiter ins Sauerland zu Vikar Mariusz, der sichtlich erfreut seine alten Freunde aus Peru willkommen hieß.

Die Kinder-und Jugendgruppen aus Serkenrode integrierten die farbenprächtig gekleideten Südamerikaner mit in ihren Gottesdienst. Sture Amtsregelungen hatten am Altar keinen Platz, zumal Vikar Mariusz zwischen Ambo und Tabernakel mehrmals auf seiner Gitarre selbstkomponierte Lieder zum Besten gab. Natürlich durfte auch die „hauseigne“ Musikformation aus Serkenrode nicht fehlen, die erstmalig mit Schlagzeugbegleitung aufspielen konnte.

Elisabeth Jostes, die sich schon seit vielen Jahren für das Gelingen der Kinder-und Jugendarbeit in Serkenrode einsetzt hatte noch eine Überraschung parat: Alle Mütter bekamen  zum Muttertag ein Herz überreicht. Nach dem rhythmischen Gottesdienst trafen sich Dorfbewohner und Gäste in der Freizeit-und Bildungsstätte wieder. Tänze aus Peru, Salatbüffet und Würstchen vom Grill rundeten den „internationalen Kirchentag“ ab.

Text&Fotos: Friedhelm Tomba, 11.05.14

 

Dichtigkeitsprüfung: Politiker aus Serkenrode und Fretter gehen in die Offensive

Serkenrode/Fretter. Der nordrhein-westfälische Landtag hat zu Jahresbeginn mit der Mehrheit der Stimmen von SPD und Grüne das kontrovers diskutierte Gesetz zur Änderung des Landeswassergesetzes NRW beschlossen. Der  „Kanal-TÜV“ sieht vor, dass alle privaten Kanalanschlüsse bei Häusern in Wasserschutzgebieten, die vor 1965 gebaut wurden, bis spätestens 2015 überprüft werden müssen. Für neuere Häuser gilt die Frist bis 2020. Die Kosten für Überprüfung und eventueller Sanierung zahlt der Eigentümer.

Der „Hick Hack“ aus Düsseldorf befindet sich nun in den Händen der Kommunen. In Finnentrop wurde der „Schwarze Peter“ an die Bewohner des Frettertals weitergereicht, dem einzigen Wasserschutzgebiet auf Gemeindeebene. „Ich muss sie darauf vorbereiten, dass Sie da nicht herum kommen. Die Dichtigkeitsprüfung wird in der Gemeinde Finnentrop auf die verpflichtend vorgesehenen Fälle im Wasserschutzgebiet reduziert.“ Bürgermeister Dietmar Heß machte aus der Umsetzung des NRW-Gesetzes keinen Hehl und informierte die betroffenen Bürger bereits am 27. Mai auf einer Einwohnerversammlung in Fretter.

Josef Küthe, der als engagierter Politiker lange Jahre im Frettertal und Kreis Olpe aktiv war, ging damals spontan ans Mikrofon. „Es kann nicht sein, das wir für ein Wasserschutzgebiet gerade stehen müssen, das gar nicht für uns eingerichtet wurde.“ Hier spielte Küthe darauf an, das die Fretter ungenutzt lediglich „zur weiteren Verfügung“ das Tal durchfließt. Serkenrode und Fretter beziehen ihr Trinkwasser aus eigenen Quellen; der Fretterbach wird nicht „angetastet“. Josef Küthe brachte es damals auf der Einwohnerversammlung auf den Punkt: „Da können im Wasserschutzgebiet 100 Hunde ihre Nachlassenschaften hinterlassen; niemand regt sich darüber auf. Aber wenn aus einem alten Haus ein paar Tropfen aus dem Rohr kommt, soll gehandelt werden.“

Doch Gesetz ist Gesetz; auch der Rat der Gemeinde Finnentrop stimmte der nötigen Satzungsänderung zu. Dafür stimmten auch Christinane Höveler und Burkhard Hömberg (Fretter) sowie Werner Hüttemann (Serkenrode). Die langjährigen CDU-Ratsmitglieder gehen nun jedoch in die Offensive. Und zwar ohne Rückendeckung der Fraktion – in Finnentrop ein bis dato einmalige Aktion.

„Wir haben auch für die Satzungsänderung gestimmt, weil wir den Unsinn aus Düsseldorf nicht auf alle Bürger der Gemeinde abwälzen wollen. Weil wir im Frettertal zahlen müssen, müssen ja nicht auch andere zur Kasse gebeten werden.“ Burkhard Hömberg kann sich aber trotzdem nicht mit der Situation abfinden. „In Fretter und Serkenrode kommen auf die Bürger rund 300.000 Euro an Prüfungsgebühren zu. Ich sehe es als meine Verpflichtung an, hier gegen etwas tun zu müssen. Ich kann mich nicht wählen lassen und danach einfach abtauchen.“

Auch Werner Hüttemann sieht die Zeit zum Handeln gekommen. „Wir müssen dem Unsinn entgegen treten. In Düsseldorf hat man zu viel Zeit, die Bürokratie muss sich dort anscheinend mit sich selber beschäftigen.“

Christiane Höveler denkt noch weiter: „Wir müssen hier auf die Barrikaden gehen, in Frankreich wäre man schon lange auf die Straßen gegangen.“

Die Kommunalpolitiker wollen sachlich an das Problem herangehen. „Wir werden dem Rat der Gemeinde Finnentrop einen Antrag vorlegen. Die Kosten für die Dichtigkeitsprüfungen sollten auf freiwillige Basis von der Kommune übernommen werden.“ Mit der Fraktion ist das Vorgehen der „drei Mannschaftsmitglieder“ nicht abgesprochen. „Wir haben unserer Fraktion aber bereits signalisiert, dass wir nun handeln werden. Dann dürfen sich alle in öffentlicher Sitzung dazu äußern.“

Wie weit die CDU Ratsmitglieder dann auf Solidarität aus der eigenen Partei bauen können, ist völlig unklar. Denn: Damit ein Antrag zwingend auf die Tagesordnung einer Ratssitzung gesetzt werden kann, muss er von 1/5 der Ratsmitgliedern (in Finnentrop ist die Anzahl der Ratsmitglieder aktuell 35) eingereicht werden. Es fehlen also „nur“ 4 Stimmen.

Jetzt wird es spannend: Wer unterstützt das Frettertaler CDU-Trio bei dem Vorhaben? Hüttemann: „Man hält sich da bisher ziemlich geschlossen, aber raus schmeißen kann man uns deswegen sicher nicht.“

Auch ohne Rückendeckung der eigenen Fraktion: Christiane Höveler, Burkhard Hömberg und Werner Hüttemann gehen in die Offensive

Text&Foto: Friedhelm Tomba

 

Feuer im Haus „Agatha“: Jugendfeuerwehr leistet Hilfe in höchster Not

Ramscheid. Vor dem großen Regen bewiesen die Nachwuchskräfte, das auch sie gekonnt mit Wasser umgehen können. Am Samstagnachmittag trafen sich die Gruppen „Lenne-Biggetal“ und „Frettertal“ aus der Jugendfeuerwehr der Gemeinde Finnentrop zu einer gemeinsamen Übung in Ramscheid. Zweimal im Jahr machen die beiden Gruppen ganz offiziell gemeinsame Sache, diesmal diente das Haus „Agatha“ als Einsatzort.

Menschen retten und Feuer bekämpfen: Die 45 Jungen und Mädchen im Alter zwischen 10 und 17 Jahren machten ihre Sache gut und lernten unter realistischen Bedingungen was es bedeutet, Rettung in höchster Not zu bringen. Zumal das Haus „Agatha“ direkt an das Sägewerk Schmidt-Holthöfer angrenzt und die Flammen auf das gelagerte Holz übergreifen konnten.

Die Nachwuchsgilde baute dabei auf die Unterstützung erfahrener Feuerwehrmänner, die den eifrigen Rettungskräften als Fahrer und mit Rat und Tat zur Seite standen. Mit Werner Geueke, der für die Ausbildung der Wehren zuständig ist, überzeugte sich auch der stellvertretende Leiter der Feuerwehr über die Einsatzbereitschaft. Die Leitung der insgesamt 75 Nachwuchskräfte liegt in den Händen von Jugendfeuerwehrwart Julian Hageböck (Ostentrop).

      

Text&Fotos: Friedhelm Tomba, 28.04.14

 

Seit 40 Jahren betet Maria Tomba

jeden Mittwoch in der St. Johannes Pfarrkirche den Rosenkranz vor.

Mit weiteren treuen Kirchgängern werden zahlreiche Anliegen aus Familie und Gemeinde an die Gottesmutter „weitergegeben.“

Vikar Mariuz, Marie-Luise Schröder und Gerhard Hüttemann überreichten der sichtlich überraschten Maria Tomba nun als kleine Anerkennung im Namen der Pfarrgemeinde einen Blumenstrauß.

Text&Foto: Friedhelm Tomba, 26.04.14

Osterfeuervorbereitungen in der letzten Phase

Begonnen mit dem Einsammeln der Weihnachtsbäume im Januar, wächst das Osterfeuer unübersehbar seiner Bestimmung entgegen. Die letzten Tage der Karwoche erfolgt noch der Feinschliff.  Alljährlich vom SVS organisiert, ist der Höhepunkt der alten sauerlandtypischen Tradition das Abrennen des Osterfeuers am Ostersonntag im Beisein zahlreicher Dorfbewohner.



Fotos: Lars Jostes, 19.04.14

Wasser aus dem Milchwagen

Serkenrode. Unter den Namen „Laiterie des Ardennes“ haben die belgischen Ardennenmolkereien Cheoux und Lax zum 1. Januar 2014 fusioniert. Aber wie kommt ein großer Tankanhänger des Unternehmens, im dem bisher Milch im rauen Bergland der Ardennen transportiert wurde, plötzlich mitten in die Sauerländer Bergwelt?

Möglich macht das der Wasserbeschaffungsverbund Serkenrode, der die Vorzüge belgischer Lebensmitteltransporte in pfiffiger Weise für die Verbreitung köstlichen Quellwassers nutzt. „Unser Hochbehälter ist Renovierungsbedürftig. Außerdem wollen wir unser Wassersystem zukunftsfähig machen durch eine Ultrafiltrationsanlage auf den neusten Stand der Technik bringen. Durch die UV-Entkeimung werden selbst feinste Partikel herausgefiltert; auch kleinste Mikroorganismen werden dadurch abgetötet.“

Meinolf Kathol hat sich mit der gesamten Vorstandsetage des Wasserbeschaffungsverbands akribisch auf das große Vorhaben vorbereitet. Die 800 Einwohner aus Serkenrode beziehen ihr wohlschmeckendes, kühles Nass aus insgesamt vier Quellen. Das Wasser wird im Waldgebiet „In der Hemke“ in Quellenkammer gesammelt und in einen Hochbehälter geleitet. Ohne Energiezufuhr und ohne jegliche Pumpen gelangt das Wasser zu den rund 200 Hausanschlüssen – die Schwerkraft macht es möglich.

Die bevorstehenden Arbeiten rund um den Hochbehälter werden bis zum Herbst andauern. Da das Wasser während dieser Zeit nicht durch den Hochbehälter laufen kann und die Wasserversorgung trotzdem aufrechterhalten werden soll, bedarf es dem Tankanhänger aus den Ardennen. Die pfiffigen Männer vom Wasserbeschaffungsverband besuchten einen Hersteller von Milchsammelfahrzeugen und begutachteten den speziell – durch Zertifikate bescheinigten – aufbereiteten Edelstahlbehälter. Kurze Zeit später stand das silberne Ungetüm, der nach wie vor mit dem Werbeemblem der Molkerei aus den Ardennen ausgestattet ist, vor dem Hochbehälter im Wald oberhalb von Serkenrode.

Nun steht dem „Plan B“ nichts mehr im Wege: Der Hochbehälter kann außer Betrieb genommen werden und der Tankwagen übernimmt die  Speicherfunktion des Quellwassers. Von dort fließt das Wasser wie gewohnt in Richtung Ortschaft. „Während dieser Zeit kann es durchaus mal zu Einschränkungen der Wasserversorgung kommen, denn das Fassungsvermögen des Tankwagens ist kleiner als das des Hochbehälters. Wir appellieren eindringlich an das Bewusstsein der Verbraucher und mit dem Wasser sparsam umzugehen.“

Meinolf Kathol kann den Milch(Wasser)hahn beruhigt aufdrehen: Das Gesundheitsamt hat bereits Wasserproben aus dem Milchtransporter a.D. entnommen und Grünes Licht gegeben. Der Tankwagen, der ständig überwacht und kontrolliert wird, kann ganz offiziell an das Netz gehen.

Text&Foto: Friedhelm Tomba, 17.04.2014

 

Gelungenes Fest anlässlich 90 Jahr Feier Tambourkorps

Ein tolles Jubiläumsfest zum 90jährigen Bestehen des Tambourkorps Serkenrode hatte das Organisationsteam des TK auf die Beine gestellt. Die vielen Gäste in der vollbesetzten Schützenhalle Serkenrode wurden vom gut durchdachten Programm kurzweilig unterhalten und genossen sichtlich den Abend. Die gut aufgelegten Moderatoren Ludger Schmidt und Pastor iR Werner König wussten viele Anekdoten und Erläuterungen zu der gezeigten Fotopräsentation aus den Anfängen des Tambourkorps bis in die heutige Zeit zu erzählen und sorgten damit für viele Lacher beim Publikum.

Den musikalischen Rahmen beim offiziellen Teil übernahm der Tambourkorps Serkenrode unter Leitung von Alfons Reuter selber, übergab aber später das musikalische Zepter an den Musikverein Schönholthausen unter der Leitung von Torsten Schmitte, die mit flotter Tanzmusik die Gäste aufs Parkett lockten.




Text&Fotos: Reni Hahn

Großes Fest des Tambourkorps Serkenrode am Samstag, 29.03.2014

2014 blickt der Tambourkorps Serkenrode auf 90 Jahre Vereinsgeschichte zurück. Ein Grund zum Feiern!

Am Samstag, 29.03.2014 findet ab 18.00 h das Jubiläumsfest in der Schützenhalle Serkenrode statt, zu dem alle Freunde und Gönner herzlich eingeladen sind.

Im Anschluss an den offiziellen Teil gibt es gesellige Stunden bei Musik und Tanz für alle Festbesucher. Für Speisen und Getränke wird bestens gesorgt sein.

Pastor König seit 60 Jahren aktiv an der Flöte

Serkenrode. Bevor am Samstag, 29. März, das große Jubiläumsfest zum 90jährigen Bestehen über die Bühne geht, ging der Blick der Musiker des Tambourkorps Serkenrode in die eigenen Reihen. Vereinschef Alfons Reuter, der seit 1983 den Tambourstab fest in der Hand hält, konnte mit Werner König und Gerhard Hüttemann zwei Jubilare auszeichnen. Während Hüttemanns Treue mit 40 Jahren als „normale Ehrung“ eingestuft werden kann, kristallisierten sich Königs 60 aktive „Flötenjahre“ als außergewöhnlich heraus.

Werner König (74) lebt als Priester im Ruhestand in Serkenrode und hinterließ zuvor als „mitten im Leben stehender Pastor“ in Warburg, Dortmund und Hagen seelsorgliche Spuren. „Vor 60 Jahren war es für mich eine klare Sache: Wo wir Fußball spielen, da machen wir auch Musik. Also bin ich in den Tambourkorps eingetreten.“ Schützenfeste im Dorf und in den Nachbargemeinden, Spaß an der Musik und Freude an der Geselligkeit begleiteten den Geistlichen seit 1953. Auch während seiner „auswertigen Verpflichtungen“ nahm Werner König so oft es ging an Proben und Auftrittsterminen teil. Logisch, das auch die Musiker ihren „Pastor an der Flöte“ in seinen Pfarreien musikalische Besuche abstatteten. Der Jubilar, der in den Kirchen der Gemeinde Finnentrop nach wie vor als Pastor Gottesdienste zelebriert, hat im Tambourkorps die Ausbildung der Sopranflöten übernommen und pflegt somit auch zu den jugendlichen Musikern einen stets guten Kontakt.

Pastor Werner König (Mitte) ist seit 60 Jahren im Tambourkorps Serkenrode aktiv; Gerhard Hüttemann (rechts) wurde von Vereinschef Alfons Reuter für eine 40jährige Zugehörigkeit ausgezeichnet

Text&Foto: Friedhelm Tomba, 17.03.14

 

Großsonntag – Kinderkarneval – Rückblick

Mit diesen Bildern möchten sich die Aktiven der Kinder- und Jugendarbeit aus Serkenrode noch eimal bei den vielen Helfern und Besuchern des diesjährigen Kinderkarnevals bedanken.

Es ist besonders für die Kinder ein unvergessliches Erlebnis auf der Bühne zu stehen und aktiv an so einem Fest mitzuwirken.

Ohne die vielen Helfer vor und hinter der Bühne könnte so eine Veranstaltung überhaupt nicht gestemmt werden. Besonders bedanken wir uns hiermit auch bei den Gruppenleitern, die nicht nur ihre FREIzeit opfern, sondern auch noch Streitschlichter, Seelentröster, Hauptorganisator und vor allem Motivator innerhalb und außerhalb der Gruppenräume sein müssen.

Als besonderes Dankeschön werden sie in zwei Wochen zusammen mit ehemaligen und Freunden aus der Gruppenarbeit das Musical „Sister Act“ besuchen. Von dieser Stelle schon mal viel Spaß

J. Stiesberg, 03.03.14





Fotos: Toby

Die närrische Zeit hat auch in Serkenrode begonnen

Traditionell gehen die Serkenroder Kinder auf Altweiber von Haus zu Haus und singen das „Lüttge Lüttge Fastnacht“.

Hier die kleineren Narren 2014, die noch mit ihren Müttern unterwegs sind:

Text&Foto: Reni Hahn

Neue Fahnen und Alte Kameraden

Die St. Johannes Schützenbruderschaft möchte sich zum Hochfest, das vom 21. -23 Juni gefeiert wird, als weithin sichtbare Einheit präsentieren. Geht der Plan der Vorstandsetage auf, prangt bald auf allen grün-weißen Schützenfestfahnen das Wappen der Ortschaft. Auf der Homepage des Vereins sind bereits erste Muster zu sehen. Eine Sammelbestellung soll die Anschaffungskosten nach unten drücken, bis zum 31. März können Bestellungen abgegeben werden.

Neben dem neuen „Einheitslook“ standen auf der Jahreshauptversammlung auch Neuwahlen auf dem Programm.  Peter Schmidt (Schriftführer), Siegbert Schulte (Beisitzer) und Manfred Hüttemann (Kassenprüfer) durchliefen den Passus „Wiederwahl“ ohne Gegenstimme. Für Hubertus Mertens, der als amtierender Schützenkönig nicht mehr für das Amt als Beisitzer kandidierte, rückt Tim Wullenweber nach.

Besonderen Applaus gab es für Herbert Schmidt-Holthöfer und Urban Jostes. Die beiden Urgesteine begleiteten 20 Jahre die Wege der Schützenkönige und standen auch nach langen Frühschoppen als perfekte und umsichtige Königsoffiziere ihren Mann am Säbel. Als Nachfolger wurden Steffen Jostes und Udo Metten ernannt.

Geburtstagesgeschenke gab es für Paul Geueke, Ulrich Neuhäuser, Hubert Schmitt-Degenhardt und Franz Jostes, die 2013 einen runden Geburtstag feiern konnten. Auch die Belange der Nachwuchsgilde wurde berücksichtigt: Michael Jostes wurde als Vertreter der Jungschützen in den Vorstand hineingewählt.

Letzte Amtshandlung: Die langjährigen Königsoffiziere Herbert Schmidt-Holthöfer (links) und Urban Jostes flankieren zum Abschied die Alten Kameraden Paul Geueke und Hubert Schmitt-Degenhardt

08.02.14/Toby

 

Neue Messdiener in Serkenrode

Die St. Johannes Pfarrgemeinde Serkenrode konnte am Sonntag, 19. Januar, sieben Jungen und Mädchen als Nachwuchsministranten in die große Schar der Messdiener aufnehmen.

Alexander Harbig, Pascal König, Viktoria Lißek, Magdalena Metten, Greta Schmidt-Holthöfer, Simon Stiesberg und Rafael Wolf Seara bekamen von Pastor Werner König und Vikar Mariusz Plakette und Ausweis ausgehändigt.

Friedhelm Tomba

Tag der Entscheidung: 60mal „Ja“ für eine Spielgemeinschaft

Die letzte Hürde – aus Serkenroder Sicht – ist genommen: Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung des SV Serkenrode votierten 60 Mitglieder für einen Spielgemeinschaft mit dem SV Fretter. Neben fünf Enthaltungen gab es ein „Nein“ gegen die in den Vorständen akribisch ausgearbeiteten Zukunftspläne der Nachbarvereine.

Die 66 anwesenden Mitglieder des SV Serkenrode erlebten eine historische Zusammenkunft. „Eine außerordentliche Mitgliederversammlung ist vom Vorstand einzuberufen, wenn das Interesse des Vereins es erfordert.“ Herbert Schmidt-Holthöfer legte als Vorsitzender des SVS den „Tag der Entscheidung“ aufgrund einer Fülle von anstehenden Vereinsversammlungen auf Dienstag, 14. Januar. Der Landgasthof Schmitt-Degenhardt diente als Tagungsort. Begrüßung, Fragerunde und Abstimmung passten sich der außergewöhnlichen Versammlung an und lieferten ebenfalls ein außergewöhnliches Ergebnis ab: Nach nur 260 Sekunden („handgestoppt“) beendete der sichtlich erleichterte Vereinschef die Zusammenkunft.

Keine Fragen aus der Versammlung, nur eine „Nein“ Stimme und jede Menge Zuversicht lassen die Fußballer in eine erfolgreiche Zukunft blicken. Nun geht der Spielball an den SV Fretter. Dort wird man am Samstag, 8. Februar, im Rahmen der Mitgliederversammlung über die Bildung einer Spielgemeinschaft abstimmen. Als dritte Kraft im Bunde wird – das Fretteraner „Ja“ vorausgesetzt –Joachim Schlüter als Kreisvorsitzender danach endgültig über die Bildung einer Spielgemeinschaft zwischen dem SV Serkenrode und dem SV Fretter entscheiden.

Text&Fotos: Friedhelm Tomba, 15.01.2014

 

Gemeinsam geht`s besser

15.01.14   |   Die Zusammenarbeit vom Schützenverein und Laienspielschar kommt dem ganzen Dorf zu Gute! Wenn Vereine oder Gruppen im kleinen Saal der Schützenhalle eine Veranstaltung haben, können sie ab sofort auf eine nagelneue Beschallungsanlage zurückgreifen. Die Kasse der Laienspielschar sorgte für die Anschaffung; Vereinsmitglied Stefan Schmitt-Degenhardt verlegte über 200 Meter Kabel. Mikrofone und Lautsprecher können zudem nun von einem zentralen Punkt gesteuert werden. Georg Schmitt-Degenhardt und Matthias Schmidt-Holthöfer (St. Johannes Schützenbruderschaft) nahmen das „Geschenk für die Allgemeinheit“ aus den Händen von Vicky König, Stefan Schmitt-Degenhardt und Tim Wullenweber (Laienspielschar) entgegen.

Text&Foto: Friedhelm Tomba

Sternsinger 2014


Foto: Karin Eickelmann
„Segen bringen, Segen sein. Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit!“

Dass es die Sternsinger gibt, ist ein Segen: für die Menschen in unseren Gemeinden und für benachteiligte Kinder auf der ganzen Welt. In diesem Jahr nehmen wir besonders alle Kinder in den Blick, die ihre Heimat verlassen mussten. Unzählige Kinder weltweit leben als Flüchtlinge in Lagern und müssen sich in der Fremde zurechtfinden.

Quelle: www.sternsinger.org

 

In Serkenrode gehen 27 Sternsinger am 05.01.2014 von Haus zu Haus.