Archiv 2007

Archiv 2007

Krippenspiel 2007

Bilder vom Krippenspiel 2007 (aufgenommen von Friedhelm Tomba, Horst-Peter Jagusch, Thorsten Jagusch)

Vorbereitungsgruppe: Katharina Lissek, Silke Metten, Iris Schmitt-Degenhardt, Stephanie Wolf-Seara, Thorsten Jagusch: Musikalische Unterstützung

Inhalt des Stückes:
Eine Oma erzählt ihren beiden Enkeln die Weihnachtsgeschichte
Aufruf und erstes Treffen waren im wie immer im November. Darauf haben sich 26 Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter gemeldet. In 7 Proben wurden Texte und Lieder eingeübt, wobei die Kinder für alle Rollen den Text selbst gesprochen haben.
Anfang Januar fand zum Abschluß noch eine kleine Dankfeier mit Kuchen und Spielen im Jugendheim statt.

    

 

„Unser Dorf hat Zukunft“

Finnentroper Dörfer wieder im Wettstreit

Finnentrop. Zwölf Dörfer aus der Gemeinde Finnentrop werden sich in diesem Jahr am Wettbwerb „Unser Dorf hat Zukunft“ beteiligen. Das wurde gestern im Hauptausschuss bekannt.

In der Gruppe der Orte bis 500 Einwohner sind Schliprüthen, Illeschlade, Wiebelhausen, Gierschlade, Frielentrop und Glinge dabei, in der Gruppe der Orte mit mehr als 500 Einwohnern nehmen Fretter, Ostentrop, Schönholthausen, Lenhausen, Weringhausen und Serkenrode teil. Die Besichtigung soll in der Woche vom 27. bis 31. August vor sich gehen, anschließend muss die Bewertungskommission entscheiden, welche Orte in die nächste Runde auf Kreisebene einziehen. In der Kommission sitzen vier Vertreter der Gemeindeverwaltung und vier Vertreter des Rates (Günter Sprenger und Friedo Droste von der CDU, Bernd Dahlmann von der SPD und Udo Melchers von der UWG).

©Westfalenpost v. 13.06.07

 

Matthias Schmidt-Holthöfer regiert

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Attendorn, 18.06.2007, WR

Serkenrode. (pr) Der neue Schützenkönig in Serkenrode heißt Matthias Schmidt-Holthöfer.
Am Ende wurde es gestern richtig spannend unter der Vogelrute: Bis das Schützenvolk dem freudestrahlenden König zujubeln konnte, musste sich der 23-jährige Industriekaufmann gegen seine Mitbewerber Roman Studzinski und Thorsten Schulte durchsetzen, was ihm nach 80 Minuten mit dem 107. Schussgelang Für „Holly“, so nennen ihn seine Freunde, endete der erste ernsthafte Anlauf auf die begehrte Königswürde gleich erfolgreich. Als Königin wird ihm Julia Dünnebacke zur Seite stehen und mit ihm im nächsten Jahr, wenn die St. Johannes-Schützenbruderschaft ihr 190-jähriges Bestehen feiert, den Festzug am Sonntag anführen. Der neue Serkenroder König ist im Vorstand des Schützenvereins aktiv und kickt in der nächsten Saison als Mittelstürmer beim SV Serkenrode.

Der scheidende König Dirk Schmitt-Degenhardt hatte mit dem zweiten Schuss den Reichsapfel abgeschossen, Krone, Zepter und rechten Flügel holte sich Matthias Bertels und der linke Flügel fiel durch den späteren König.

Bereits am Samstag hatte bei den Jungschützen Andreas Bertels mit dem 62. Schuss alles klar gemacht. Der 22-Jährige erwählte Karin Eickelmann zu seiner Königin.

Am Samstagabend ehrte der Serkenroder Schützenchef Georg Schmitt-Degenhardt zahlreiche Jubilare und verdiente Schützenbrüder. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Arnold Korte und Hubert Arens geehrt, für 40-jährige Vereinstreue Ferdinand Funke, Hans-Otto Grewe, Günther Hövelmann, Hubert Kathol, Werner Jostes, Josef Schulte, Otto Hölscher und Martin Nowak, der auch seit 40 Jahren mit seinem Schaustellerbetrieb die Kirmes beim Serkenroder Schützenfest bestückt. Er erhielt dafür eine besondere Urkunde und ein Wurstpaket.
Arnold Korte, Schützenkönig 1978 und erster Vorsitzender von 1979 bis 1992, war bereits von der Generalversammlung zum Ehrenvorsitzenden gewählt worden. Er erhielt am Samstag im Rahmen der Ehrungen feierlich die entsprechende Urkunde nebst Orden überreicht.

 

Triumphale Rückkehr des Torjägers

Serkenrode. (mt) Die Rückkehr des Torschützenkönigs wurde mit Pauken und Trompeten besiegelt. Matthias Schmidt-Holthöfer, der dem Landesligisten RW Lennestadt als Fußballer Adieu sagte und in der nächsten Saison wieder für seinen Heimatverein SV Serkenrode kickt, bugsierte sich gestern an die Spitze der St.-Johannes-Schützen. Mit dem 106. Schuss verwies er die vorwiegend junge Bewerberschar auf die Gratulantenplätze.

„Der Entschluss, den Vogel von der Stange zu holen, fiel in einer Schießpause. „Das kann doch nicht so weitergehen. Komm, wir drei ballern das Ding jetzt ab.“ Mit diesen Worten animierte Schmidt-Holthöfer auch Roman Studzinski und Thorsten Schulte zum Wettkampf um die Königswürde. Vor 26 Jahren regierte sein Vater Heinrich; Bruder Heinz-Josef, der wenige Stunden vor dem Schießen noch in Alicante im Urlaub weilte, durfte sich 1990 Schützenkönig nennen.

Da der 23-jährige Student im Serkenroder Vorort Ramscheid zu Hause ist, kamen die Schützen in den unerwarteten Genuss einer Busfahrt. Nach dem Antreten in der Schützenhalle marschierten Gewehrträger, Pauke, Becken, Fahne und Co. in bereitgestellte Busse, die den Tross zum Königshaus chauffierten.

Als Königin erkor sich das Mitglied des Kegelclubs „Las Piranjas“ Julia Dünnebacke aus Hengstebeck. Das Schützenfest stand im Zeichen stimmungsvoller Klänge. Die Band „Sound Transfer“ und der Musikverein Schönholthausen sorgten für besondere Partylaune. 18.06.2007

©Westfalenpost v. 19.06.07

 

Unser Dorf hat Zukunft

Serkenrode. (toby) In den 60-er Jahren wurde die Idee zu der Aktion „Unser Dorf soll schöner werden“ geboren. Auch in Serkenrode sprang man auf dem Zug der kreativen Ortgestaltung mit auf. Die katastrophalen Zustände der Ortsdurchfahrt machten weitern Planungen einen Strich durch die Rechnung vom blühenden Dorf. Die Schotterpiste gehört mittlerweile der Vergangenheit, das Leben an der Fretterstraße ist neu erwacht. „Wir haben immer gesagt, dass wir nach der Straßenrenovierung wieder am Wettbewerb teilnehmen.“ Werner Hüttemann erinnert sich an die Aktivitäten seines Vorgängers Alois Reker und mobilisiert nun als Ratsmitglied die Vereinsvertreter in Serkenrode. „Der schäbige Eindruck von der kaputten Dorfstraße ist verschwunden, jetzt können wir uns wieder ins Zeug legen.“

Aus „Unser Dorf soll schöner werden“ ist mit der Ausschreibung für 2007 „Unser Dorf hat Zukunft“ geworden. „Es wäre schön, wenn wir uns alle gemeinsam an der Aktion beteiligen.“ Werner Hüttemann hat die Vereinsvertreter aus Serkenrode für Donnerstag, 3. Mai, um 20 Uhr in den Landgasthof Schmitt-Degenhardt zu einer Gesprächsrunde eingeladen. Weitere Informationen über „Unser Dorf hat Zukunft“: Dorfwettbewerb.bund.de

© Sauerlandkurier vom 02.05.07

 

18.01.07/19.01.07 – Orkan „Kyrill“ tobte auch in Serkenrode.

Von 18.00 h – 20.00 h und später (gegen 23.00 h) noch einmal war ganz Serkenrode dunkel.
Stromausfall. Viele Abendmahlzeiten wurden bei Kerzenschein und Taschenlampenlicht eingenommen.

Am Freitagmorgen dann ein erster Blick auf die Schadensausmaße:
Der Sturm knickte und entwurzelte etliche Bäume, die Straße nach Eslohe war gesperrt, der Busverkehr eingestellt. Die Kinder konnten nicht in die Schulen nach Eslohe und Attendorn.

Nachfolgend Fotos von Imberg, Lingscheidt und Galle

Folgende Verbindungsstraßen waren/sind gesperrt (Westfalenpost. 19.01.07, Stand: 11.00 h)

Eslohe Gemeinde:
Kückelheim–>Serkenrode
Bracht–>Cobbenrode
Obersalwey–>Endorf
B 55 Eslohe–> Cobbenrode
Bumke, Buenfeld
Eslohe–>Grevenstein
Bremke–>Frielinghausen
Frielinghausen–>Lochtrop
Cobbenrode–>Kückelheim
Reiste–>Landenbeck
Herhagen–>Kirchrarbach