Serkenrode. Ein Defibrillator kann Leben retten.
In Serkenrode kann nun bei Bedarf auf drei „Defis“ zugegriffen werden. Nachdem Sportverein und Schützenverein sich gemeinsam für die Anschaffung des ersten Defibrillators am Sportheim verantwortlich zeigten, sorgte Anton Kersting mit seiner Spende für die zweite Platzierung auf dem Hof von Georg Schmitt-Degenhardt (Fretterstraße 29).
Durch eine weitere Spende konnte nun auch am Feuerwehrgerätehaus in der Hallenstraße ein „Defi“ angebracht werden. „Eine wichtige Sache für das Dorf, hier haben alle etwas davon.“ Georg Dröge (Fa. Elektrotechnik) zögerte keinen Moment, als er von den Plänen der Neuanschaffung erfuhr. „Da sich der Defibrillator ja zentral in der Nähe der Schützenhalle befindet, haben wir zunächst einige Vereine des Ortes angesprochen. Als Georg Dröge davon erfuhr, war die Kostenfrage jedoch schnell erledigt“, erklärte Einheitsführer Uwe Menzebach bei der Übergabe.
Die Handhabung des „Defis“, der kontrollierte Stromstöße bei plötzlichem Herzstillstand abgeben kann, wird bei der Entnahme sprachlich erklärt. „Wir werden aber zusätzlich auch noch Schulungen für Vereinsvertreter und Interessierte abhalten.
Text&Foto: Friedhelm Tomba