Der letzte Tag im Adventskalender. Heiligabend.
Für 2020 heisst das: Die Gottesdienste fallen aus. Familien dürfen ggf. nicht so zusammen das Weihnachtsfest feiern, wie sie es seit Jahrzehnten gewöhnt sind; im christlichen Sinne, in Nächstenliebe und Herzenswärme mit den engsten Menschen im Leben das Fest des Friedens und der Freude zur Geburt des Herrn gemeinsam zu begehen.
Das ist inzwischen zu einer Ordnungswidrigkeit geworden.
Papst Franziskus hat dazu aufgerufen, in der Corona Krise zum Sinn der Weihnachtszeit zurückzukehren – zu Jesus und der „unendlichen Güte, die die Welt zum Leuchten gebracht hat.“
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„Es gibt keine Pandemie, keine Krise, die dieses Licht auslöschen kann.“
In jener Gegend lagerten Hirten auf Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll:
Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr.
Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.
Verkündigung an die Hirten, Lukas, 8-12
