Einen absolut grausigen Fund machte eine 38jährige Serkenroderin auf ihrer täglichen Hunderunde am Donnerstagvormittag, den 16.04.20 durch die Nügmecke, einem Waldstück oberhalb von Serkenrode, nähe Ramscheid.
In mehreren großen Plastiktüten verpackt, entdeckte sie mit Entsetzen Kadaver, deren Bestimmung anfangs noch völlig offen war. Da blutverschmierte Kinderbettwäsche in einer der Tüten aus Entfernung zu sehen war, befürchtete sie das Naheliegende.
Die von ihr umgehend informierte Polizei war nach etwa 30 Minuten vor Ort und übernahm die Ermittlungen. Zum Glück stellte sich noch am gleichen Tag heraus, dass es sich um Tierüberreste handelt. Das Ordnungsamt wurde eingeschaltet und entfernte die gruseligen Überreste. Die illegale Entsorgung der Tierabfälle kann noch nicht all zu lange her gewesen sein. Eine echte Verwesung mit dem damit verbundenen Gestank hatte noch nicht begonnen. Die junge Frau geht regelmässig diese Strecke und ihr wären die Plastiksäcke sonst schon vorher aufgefallen.
Die Bilder und der Schock sitzen bei der Serkenroderin tief. Das sie diese Strecke erstmal für die täglichen Wanderungen meiden wird, ist mehr als verständlich.
Ein Bericht dazu steht auch auf Lokalplus vom 17.04.20